Lizenz als weiteres Bekenntnis
Die Niederlmühle
mahlt regional und
trägt das Siegel
des Vulkanlandes.
Die Niederl-Mühle in der Marktgemeinde St. Peter am Ottersbach wurde im Jahre 1899 erbaut. Seit 1926 ist sie im Familieneigentum und wird nun in dritter Generation von Alfred Niederl jun. geführt. Das Hauptaugenmerk in der Produktion wird laut Niederl auf Maisgrieß und Polenta gelegt.
Erst vor Kurzem wurde das Unternehmen 100. Mitgliedbetrieb des Vereins Genuss am Fluss. Nun wurde mit der Verleihung der Vulkanland-Markenlizenz ein weiterer Meilenstein gesetzt. "Wir sind stolz, eine Mühle zu haben – wir haben das Ansinnen, das Produkt in den Mittelpunkt zu stellen", so Josef Ober, der den Maisgrieß wieder populär machen möchte. "Es ist ein Produkt, das für alle leistbar ist", lautet seine Argumentation.
100 Prozent Regionalität
Alfred Niederl, der mit der Farina-Mühle seit vielen Jahren auf einen starken Partner setzt, baut auf einen geschlossenen regionalen Kreislauf. "Wir haben Anbauverträge mit Landwirten aus der Region und bauen dabei auf bestimmte Sorten, die einen höheren Grießanteil ergeben", erklärt Niederl, der noch weitere interessierte Landwirte sucht. Die 100-prozentige Regionalität des Produkts soll gemäß Bernhard Gitl, Geschäftsführer der Farina-Mühle, künftig im Marketing verstärkt herausgestrichen werden.
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