Baureportage
Magnothek - Wirtshaus am Zieregg trägt neue Handschrift

- Beatrix und Oliver Drennig freuen sich über die zusätzliche Herausforderung mit der Magnothek und dem Wirtshaus Zieregg.
- Foto: Brigitte Gady
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In nur kürzester Zeit hat das Gastro-Ehepaar Beatrix und Oliver Drennig der Magnothek am Zieregg ein "Facelift" verpasst. Nun wurde das Wirtshaus unter neuer Leitung eröffnet.
EHRENHAUSEN. Die Gastgeber sind keine Newcomer, man kennt sie von dem Szenelokal "Kogel 3", wo sie sich binnen kürzester Zeit ihre Stammgäste erarbeitet haben. Nun war scheinbar die Zeit reif für eine zusätzliche Herausforderung und so wurde kurzerhand die "Magnothek - Wirtshaus am Zieregg" von Freund und Winzer Manfred Tement gepachtet.
Das Lokal wurde mit neuer Einrichtung ausgestattet, das Interieur wurde erneuert, geblieben ist aber das wunderschöne Ambiente mit Blick ins Weinland und die Vielfalt im Weinkeller.
"Wir lieben unser Land und seine Produzenten. Es ist uns daher ein Anliegen, weitgehend mit Produkten aus der Region zu arbeiten. Das zollt nicht nur den Menschen, die hier leben, Tribut, es fördert ganz nebenbei die regionale Landwirtschaft, bewahrt Altes und lässt dort und da Neues entstehen. Worauf sich aber unsere Gäste jederzeit verlassen können, ist unser Anspruch an die Qualität, es soll ihnen an nichts fehlen! Deshalb wird auch immer einer von uns hier und einer am Kogel 3 vor Ort sein."
Beatrix und Oliver Drennig, Gastgeber "Magnothek - Wirtshaus am Zieregg"

- Küchenchef Ali mit seiner Chefin Beatrix
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Lokale Wirtshausküche
Ihnen zur Seite steht Lukas Luttenberger, der ebenso schon auf langjährige Erfahrung in der Gastronomie zurückblicken darf. Unterstützt wird er im Service von Simon, den die Gäste bereits vom "Kogel 3" kennen. Für die Küche konnte Küchenchef "Ali" gewonnen werden, der zuvor in der Weinbank an der Seite von Haubenkoch Gerhard Fuchs jahrelang den Kochlöffel schwang. Ihm ist es wichtig, traditionelle Gerichte neu zu interpretieren, aber vor allem saisonale Produkten aus der Region den Gästen zu servieren.
"Der Gast kann aus der Speisekarte frei wählen und sich sein eigenes Menü zusammenstellen. Wir nehmen auf unsere Gäste und ihre Wünsche Rücksicht, es soll jeder auf seine Kosten kommen, egal ob Fleisch, Fisch oder Gemüse. Wichtig war mir auch, dass die Speisekarte Gerichte enthält, die man kennt und mit der Region in Verbindung bringt," so der sympathische Küchenchef.

- Eine wahre Schatzkammer, der Weinkeller in der Magnothek den Oliver Drennig wie seinen Augapfel hütet.
- Foto: Brigitte Gady
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Schätze im Verborgenem
Was wäre eine Magnothek ohne Wein, hier kommen Connaisseure wie Weinliebhaber auf ihre Kosten. Überraschend auch die Vielfalt der Tement-Weine, die im Keller schlummert. Weinpatron Oliver Drennig ist selbst leidenschaftlicher Sammler. Er hütet seine Schätze wie seinen Augapfel, was aber keinesfalls heißt, dass er sie nicht auch gerne teilt. Über die Jahre hat er viel probiert und Außergewöhnliches zusammengetragen. Sicher ist, hier lagert Spannendes und auch manchmal Unerwartetes.
Geöffnet ist die Magnothek von Dienstag bis Donnerstag 16 bis 22 Uhr sowie Freitag und Samstag von 12 bis 22 Uhr.
Großer Dank gilt den beteiligten Firmen für Unterstützung bei der Renovierung und termingerechte Ausführung aller Arbeiten.
Weitere Infos zu den unterstützenden Firmen:
SHS Technik - Gastrotechnik und Kaffee
Dingsleder - Der textile Raumausstatter
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