Bis 30. September
Menschenrechtspreis des Landes Steiermark jetzt einreichen
Noch bis 30. September können Vorschläge für den diesjährigen Menschenrechtspreis des Landes Steiermark eingereicht werden, der heuer bereits das 15. Mal vergeben wird.
GRAZ. Jeder Mensch sollte die gleichen Rechte haben, doch das ist nicht immer so und soll einmal mehr durch positive Beispiele unserer Gesellschaft unterstrichen werden.
„Engagierte gesellschaftspolitische Initiativen und die Menschen dahinter sollen mit dem Menschenrechtspreis vor den Vorhang geholt werden. Jede Person ist berechtigt, der Jury Vorschläge zu unterbreiten, auch Eigenbewerbungen sind zulässig", so Landesamtsdirektorin Brigitte Scherz-Schaar. Mit dem Preis werden Aktivitäten zur Durchsetzung, Entwicklung und Förderung der Menschenrechte sowie Leistungen auf diesem Gebiet im In- und Ausland gewürdigt.
15-köpfige Jury entscheidet
Der mit 7.500 Euro dotierte Preis wird auf Basis des Vorschlages einer Jury und eines entsprechenden Beschlusses der Steiermärkischen Landesregierung vergeben. Der 15-köpfigen Jury gehören Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, aus der Politik, von Gerichtshöfen und Universitäten sowie von Amnesty International, Caritas und die Menschenrechtskoordinatorin des Landes Gabriele Hagn an.
34 Ausgezeichnete
Bislang haben 34 Steirerinnen und Steirer beziehungsweise Institutionen den Preis erhalten: Im letzten Jahr wurden Emina Šarić für das Projekt „Heroes - Gegen Unterdrückung im Namen der Ehre" und Sabine Gollmann, stellvertrend für das Team des Straßenmagazins Megaphon, geeehrt.
Vorschläge für den Menschenrechtspreis 2022 können formlos bis 30. September 2022 an folgende Adresse gesendet werden:
- Landesamtsdirektion, Stabsstelle für Präsidialangelegenheiten und Interne Revision, Hofgasse 15, 8010 Graz,
- Tel.: 0316-877-4001, Fax: 0316-877-2294
- E-Mail: lad@stmk.gv.at
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