Ohne Helm
Motorradfahrer aus Leibnitz auf B69 tödlich verunglückt
Am Freitagnachmittag (27. Oktober) stürzte auf der südsteirischen Grenzstraße ein Motorradfahrer und schlitterte gegen einen entgegenkommenden PKW. Der 37-jährige erlag den tödlichen Verletzungen.
LICHENDORF, Bezirk Leibnitz: Das tragische Unglück ereignete sich kurz vor 17 Uhr am Freitag nachmittag: Ein 37-jähriger Mann aus dem Bezirk Leibnitz fuhr mit seinem Motorrad auf der B69, er kam aus Mureck und war in Richtung Straß unterwegs. Aus dieser Richtung kam ein 66-jähriger Südoststeirer mit seinem PKW. Dann die schlimmen Sekunden: Im Ortsgebiet von Lichendorf stürzte – den Angaben des PKW-Lenkers zufolge – der Motorradfahrer, er wurde auf die Gegenfahrbahn geschleudert und prallte gegen den PKW.
Motorradfahrer ohne Schutz unterwegs
Was den Vorfall wohl noch schlimmer gemacht hat: Der Motorradfahrer trug zum Zeitpunkt des Unfalls weder einen Helm noch sonstige Schutzkleidung. Die kurz darauf eingetroffene Polizeistreife „Straß 1“ tat noch alles Menschenmögliche, die Beamten begannen sofort mit der Reanimation des 37-Jährigen – der Mann erlag aber noch an der Unfallstelle seinen schwerwiegenden Verletzungen. Ein Alkotest beim PKW-Lenker verlief negativ.
Der Unfall führte zu enem Großeinsatz, an der Unfallstelle waren neben den Polizeistreifen aus Straß, Leibnitz, Mureck und Gamlitz, das Rote Kreuz Bad Radkersburg und Leibnitz, Notarzt Leibnitz, sowie die Freiwilligen Feuerwehren Lichendorf und Weitersfeld mit insgesamt 18 Kräften im Einsatz. Die Angehörigen des Unfallopfer wurden vom Kriseninterventionsteam betreut, die B 69 war zwei Stunden lang zur Gänze gesperrt.
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