Mission X – Train like an astronaut
Oscar für die beste sportliche Astronautenleistung
Ein großartiges Schulprojekt der Volksschule St. Veit am Vogau hat nun sein Ende gefunden. Das Projekt „Mission X“ nutzt die Faszination der Weltraumforschung, um Schülerinnen und Schüler für Themen wie Wissenschaft, Ernährung, Bewegung und Raumfahrt zu begeistern.
ST. VEIT/VOGAU. Die 3.a Klasse der Volksschule St. Veit am Vogau hat als Team „MARSupilami“ an diesem Schulprojekt erfolgreich teilgenommen. Unterstützt von ihren Lehrerinnen meisterten die Kinder mehr als 19 wissenschaftliche und sportliche Missionen zum Thema Raumforschung und sind nun „fit wie echte Astronautinnen und Astronauten“.
Beinahe täglich trainierten sie ihre Muskeln, um Kraft und Ausdauer zu erlangen. Des Weiteren wurden die Schülerinnen und Schüler zu „Astrofarmern“ und züchteten Gemüse unter Weltraumbedingungen. Auch entwickelten und bauten sie bionische Hände, um die Geschicklichkeit einer Astronautin oder eines Astronauten zu erlangen. Die jeweiligen Daten und Ergebnisse wurden in einem Trainingstagebuch festgehalten.
Das große Engagement der Klassenlehrerinnen Cigler und Pongratz und das intensive Training haben sich gelohnt. Die 3.a Klasse wurde zum Abschlussevent der Mission X am 15. Juni ins Ars Electronica Center in Linz eingeladen. Dort durften die Kinder den österreichischen Astronauten Franz Viehböck interviewen und mit einer 3D Brille in die Galaxie eintauchen.
Feierliche Siegerehrung
Bei der abschließenden Siegerehrung war die Anspannung spürbar, denn von insgesamt 62 österreichischen Schulteams gehörten die Schülerinnen und Schüler der Volksschule St. Veit am Vogau zu den sechs Gewinnerklassen. Voll Freude und Stolz nahmen die Siegerinnen und Sieger den Oscar für die beste sportliche Leistung und eine Urkunde, signiert von Franz Viehböck, entgegen.
Schulleiterin Romana Schwindsackl freut sich über die großartige Auszeichnung als Ergebnis des „Aktiven Lernkonzepts“ der Volksschule St. Veit am Vogau. Dieses Konzept spannt einen Bogen von einer reflexiven Geschlechterpädagogik bis hin zur Begabungs- und Begabtenförderung und hin zu einer diversitätsgerechten inklusiven Bildung.
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