Bester Sekt Österreichs
Prickelnde Erfolge für die Sektmanufaktur Harkamp

- Hannes und Petra Harkamp zählen seit vielen Jahren zu den besten Sektproduzenten Österreichs.
- Foto: Bianca Hochenauer
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Hannes und Petra Harkamp zählen seit vielen Jahren zu den besten Sektproduzentinnen und Sektproduzenten Österreichs. Bei der Falstaff Special Sparkling Trophy 2023 wurde "Harkamp 14/84 Große Reserve" mit 96/100 Punkten an die Spitze der besten Schaumweine Österreichs gewertet.
LEIBNITZ. Ein Name bürgt für Qualität: Hannes und Petra Harkamp. Ihre Sektmanufaktur ist fest verankert in der Südsteiermark und bekannt für besonders charaktervolle Schaumweine von konstant hoher Qualität voller Eleganz und Fülle, sowie nationaler wie internationaler Präsenz. Die Produkte sind zudem mit dem anspruchsvollen Demeter-Siegel biozertifiziert. Hannes Harkamp: „Sekt ist nicht gleich Sekt“, so der renommierte Winzer. „Jede Abfüllung entwickelt bei uns ihre ureigene, unverwechselbare Persönlichkeit.“ Und so finden sich in der Sektmanufaktur Harkamp in Leibnitz topaktuelle Schäumer geordnet nach Stil, Temperament, Naturell oder Genussmoment.
Top of Austria
Die hohe Qualität der Harkamp-Sekte wird bei renommierten Wettbewerben kontinuierlich sehr hoch bewertet. Dieses Jahr surft die Familie Harkamp auf einer besonders spektakulären Erfolgswelle:
Bei der Falstaff Special Sparkling Trophy 2023 wurde "Harkamp 14/84 Große Reserve" mit 96/100 Punkten an die Spitze der besten Schaumweine Österreichs gewertet. Knapp dahinter folgten mit 96/100 Punkten "Harkamp Solera IV Reserve" und mit 94/100 Punkten "Harkamp Brut Reserve".
Falstaff-Mitarbeiterin Petra Bader: "Harkamps Stil zieht sich durch die komplette Serie. Er ist nie laut und vordergründig auf Rebsortenausdruck getrimmt, sondern immer elegant, puristisch, voll Strahlkraft und stets der Herkunft verpflichtet."

- Anna-Katharina Lex verantwortet das Marketing von Hannes Harkamp.
- Foto: Bianca Hochenauer
- hochgeladen von Waltraud Fischer
Das österreichische Gourmetmagazin „A la Carte“ adelte das Weingut und Sektmanufaktur Harkamp ebenfalls mit Top-Platzierungen: In der Kategorie Sekt Austria Große Reserve wurde der "Harkamp 14/84 Große Reserve" mit 96+ Punkten ex aequo als Siegersekt bewertet, in der Kategorie Sekt Austria Reserve steht die "Harkamp Solera IV Reserve" mit 96 Punkten als souveräner Sieger in dieser Gruppe am Podest.
Sekt des Jahres
Der Gault&Millau Weinguide ist eines der anerkanntesten Bewertungsmedien Österreichs und wird vor allem wegen der transparenten Abläufe und garantierten Blindverkostungen geschätzt. Die erfahrene Weinjournalistin Daniela Dejnega und ihr Fachteam verkosteten und bewerteten heuer mehr als 2200 Weine und Sekte.

- Martina Hohenlohne von Gault&Millau mit Preisträger Hannes Harkamp.
- Foto: Philipp Lipiarski
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Im Rahmen eines illustren Festaktes überreichten die Herausgeber Martina und Karl Hohenlohe im Wiener Hotel Imperial die Siegertrophäen. Darunter auch an Petra und Hannes Harkamp, deren "Harkamp 14/84 Große Reserve" zum "Sekt des Jahres" gekürt wurde.
„Mit diesem Sekt verbinde ich sehr viele Emotionen“, erzählt Petra Harkamp. „Er ist ein Spiegelbild unserer umfassenden Arbeit mit der Natur und zudem eine genussvolle Referenz für alle unsere Schaumweine.“
Nach französischem Vorbild
Der diesjährige Seriensieger wurde nach französischem Vorbild aus 85% Pinot Noir und 15% Chardonnay vinifiziert. Die Trauben stammen aus zwei Einzellagen mit purem Muschelkalkboden am Flamberg im Sausal.

- In der Römerhöhle Aflenz reifen die Harkamp-Sekte zu ihrer wahren Größe heran.
- Foto: Ulrich Schneebauer
- hochgeladen von Waltraud Fischer
Die Bezeichnung 14/84 dokumentiert den Jahrgang 2014 und die mindestens 84 Monate lange Hefelagerung in der Flasche (= Méthode champenoise). Sein großes Potenzial entwickelte er in der Römerhöhle Aflenz, wo der Sekt mehr als 7 Jahre „auf der Hefe“ zu seiner wahren Größe heranreifte. Degorgiert wurde der Ausnahmeschäumer als Doppel-Zero: mit Null-Zucker- und Null-Schwefelzusatz.
Vorsicht Falle: Trocken ist süß
Im Gegenzug zu Wein sorgen die Sekt-Süßeangaben bei Konsumenten oft für Verwirrung. Im Vergleich zu trockenem Wein schmeckt Sekt mit der Bezeichnung „Trocken“ süß. Trocken am Gaumen sind brut nature (Dosage zero), extra brut und brut. Der Süßegrad hängt mit den Restzuckerwerten zusammen.
Bezeichnungen/Werte
0 - 3 g/l: Restzucker
brut nature/naturherb/ultra brut
0 - 6 g/l: Restzucker
extra brut/brut natura/extra herb
bis 12 g/l: Restzucker
brut/herb
12-17 g/l: Restzucker
extra trocken/extra dry/très sec
17-32 g/l: Restzucker
trocken/dry/sec/secco
32-50 g/l: Restzucker
halbtrocken/medium dry/demi sec
> 50 g/l: Restzucker
mild/sweet/dolce/doux
Champagner versus Sekt Austria
Den Franzosen gelingt es, den Mythos von Luxus und ausschweifender Lebensart mit einem Champagner zu nähren. Nach dem EU-Markenrecht steht der prestigeträchtige Name Champagner nur jenen schäumenden Produkten zu, die in der Champagne hergestellt werden, auch wenn die steirischen Winzerinnen und Winzer bei der Sekt-Produktion nach dem selben Verfahren arbeiten wie ihre französischen Kolleginnen und Kollegen und die Qualität der österreichischen Sekte den von Champagner ebenbürtig ist.
Ein Beitrag von Henry Sams
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