Optimierungsmaßnahmen
So ist das LKH Südsteiermark vom KAGes-Plan betroffen
Wie die Steiermärkische Landesregierung mit umfangreichen Maßnahmen das Gesundheitswesen stabilisieren möchte, wurde nun präsentiert. Auch das LKH Südsteiermark - Standort Wagna ist betroffen.
SÜDSTEIERMARK. Sogenannte Optimierungsmaßnahmen der Krankenanstaltsgesellschaft (KAGes) sollen dazu beitragen, die akute Personalnot in den steirischen Gesundheitszentren abzufangen.
Dass ein Plan dazu demnächst folgt, ließ Landesrätin Juliane Bogner-Strauß erst kürzlich im LKH Südsteiermark am Rande anklingen, als der neue Leiter der Abteilung für Innere Medizin, Primarius Gernot Schilcher, offiziell vorgestellt wurde.
Planungssicherheit
Hervorgehoben wird in diesem Zusammenhang vor allem sowohl die Verbesserung der Planbarkeit für Patientinnen und Patienten als auch die Dienstplansicherheit für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Im Fachjargon heißt es: Demnach soll die dislozierte Wochenklinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie (dWK Typ 1) am Standort Deutschlandsberg mit Verschiebung von Allgemein- und Viszeralchirurgischen Operationen (geeignet für dWK) aus dem Standort Wagna, an den Wochenenden, durch das Fachpersonal der chirurgischen Abteilung vom Standort Deutschlandsberg erfolgen.
Weiters wird eine zentrale ambulante Erstversorgung (ZAE) am Standort Deutschlandsberg implementiert sowie eine Palliativstation in der Weststeiermark errichtet.
Die Kooperation zwischen der Abteilung für Chirurgie am Standort Deutschlandsberg erfolgt mit der Klinischen Abteilung für Urologie Graz.
Darüber haben wir kürzlich berichtet:
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