Umfrage der Woche
So verbringen unsere Bürgermeister momentan die Zeit nach 20 Uhr
Bgm. Peter Stradner, Wagna:
Als "eiserne" Regel habe ich mir grundsätzlich vorgenommen, dass ich ein Mal am Tag gemeinsam mit meiner Frau und meiner Tochter esse. Wenn alles gut läuft, dann gelingt mir das momentan sogar drei Mal inklusive Frühstück. Ich genieße die wertvolle Zeit am Abend mit meiner Familie. Auch ein gutes Buch kann wirklich was.
Bgm. Josef Fischer, Kitzeck:
Sitzungen sind auch nach 20 Uhr im Lockdown erlaubt, und da stehen bei uns in der Gemeinde einige an. Nachdem die Tage wieder kürzer werden, ist die Zeit für mich gut nutzbar. Ich verbringe die Abende für die Erledigung von Büroarbeiten und verbringe die gewonnene Zeit gemeinsam mit der Familie, beispielsweise bei einem Fernsehabend.
Bgm. Karl Habisch, Arnfels:
Als Berufsschullehrer an der LBS Arnfels korrigiere ich am Abend die Arbeitsaufträge meiner Schüler und erledige von zu Hause aus auch Arbeiten für die Gemeinde. Welches Buch bei mir am Nachtkästchen liegt? Ich habe kürzlich das neu erschienene Buch "Windhauch: Auf Spurensuche nach den Urfragen der Menschheit" erworben.
Bgm. Helmut Leitenberger, Leibnitz:
Ich bekomme tagsüber sehr viele Mails ins Rathaus, die ich am Abend beantworte. Das habe ich schon immer so gehandhabt. In diesen "stürmischen" Zeiten ist es umso wichtiger, dass man zu Hause einen Ruhepol hat. So bin ich sehr dankbar, dass ich die Zeit mit meiner Frau und Familie daheim verbringen kann.
Walter Novak, Tillmitsch:
Ich versuche, am Abend die Ruhe so gut wie möglich zu genießen, doch es wird uns in den Gemeinden nicht langweilig, weil es gibt genug Arbeit, die man auch im Homeoffice erledigen kann. Täglich gibt es Neuigkeiten von Land und Bund, die zum Wohle unserer Gemeindebürger zu erledigen sind. Und oft muss man sich in die Materie erst einlesen.
Bgm. Karl Wratschko, Gamlitz:
Ich genieße die Zeit daheim und gehe früher schlafen. Vorher betätige ich mich sportlich am Hometrainer, schaue die Nachrichten und erledige die Post. Ich bin kein Buchleser, aber die Zeitungen studiere ich genau. Als Bürgermeister hat man immer Arbeit, die Corona-Krise fordert uns in den Gemeinden alle sehr. Es gibt ständig Neuerungen, die zu erledigen sind.
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