Sommer-Langeweile ist in Leibnitz „out“

Machen Ferien zum Erlebnis: Helmut Leitenberger, Dietmar Kramer, Helga Cernko, Guido Jaklitsch, Klaus Gröbelbauer, Christian Gsell und Kevin Walter (v.l.) mit zwei jungen Fans des Kalenders.
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  • hochgeladen von Elisabeth Kure

Auf einen Blick: Leibnitz präsentiert das Ferien-Angebot für Kinder und Jugendliche zum Nachschlagen.

Frech, informativ und ansprechend, kurzum: jung präsentiert sich der erste Leibnitzer Ferienkalender für das heurige Jahr, der im Städtischen Bad vorgestellt wurde. Auf Idee von Helga Cernko und Dietmar Kramer, unter der Umsetzung von Kevin Walter, entstand eine umfassende Broschüre, die das reichhaltige Freizeit Angebot im Kernraum Leibnitz vor Augen führt und die wachsende Bezirksstadt beflügelt. Aktuell zählt Leibnitz 8.409 Einwohner*, davon sind 1.158 Leibnitzer unter 15 Jahre, 1.185 zwischen 15 und 25. „Die Dunkelziffer an Leuten ist groß, die nicht wissen welche Angebote es in und um Leibnitz gibt. Der Kalender, der alles im Überblick zeigt, ist ein wichtiger Meilenstein“, ist Bgm. Helmut Leitenberger die Begeisterung ins Gesicht geschrieben.
Gedruckt wurden 4.000 Stück, die in Schulen, Kindergärten und sämtlichen Instiutionen und Stätten, in denen Eltern und Kinder verkehren, verteilt werden. „Das ist ein ansehnliches Produkt, das nach einer Fortsetzung im nächsten Jahr schreit“, ist Helga Cernko mit dem Kalender zufrieden, der zahlreiche (wenn auch nicht alle) Angebote – quasi von Heimschuh bis Gamlitz – aufzeigt. Vom Abenteuercamp und Schnuppertag, über eine Schreibwerkstätte, bis hin zum Rot-Kreuz-Kurs und Bootsfahrten haben ein-, mehrtägige bis hin zu regelmäßigen Veranstaltungen im Kalender Platz gefunden.

Erleichterung für Eltern
Als Vertreter der BAWAG PSK, die das Projekt „Ferienkalender“ unterstützt, zeigt sich auch Klaus Gröbelbauer hoch erfreut: „Die Ferien sind lang und Kinder wollen beschäftigt werden. Das Produkt ist sehr wertvoll und eine große Unterstützung für Eltern“, meint er. Dass man mit dem innovativen Produkt ins Schwarze der Leibnitz-Philosophie, „familienfreundliche Gemeinde“ sein zu wollen trifft, führt Vizebgm. Guido Jaklitsch vor Augen.

*Stand: 31. Mai 2012 lt. Meldeamt

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