SPÖ startet landesweite Kampagne "Arbeit.Zukunft.Solidarität."

- LAbg. Bernadette Kerschler und NAbg. Josef Muchitsch wehren sich gegen geplante arbeitsmarktpolitische Verschlechterungen durch die schwarz-blaue Bundesregierung.
- hochgeladen von Waltraud Fischer
SPÖ kämpft in der Oppositionsrolle für "Arbeit.Zukunft.Solidarität."
Passend zu den vielen Veranstaltungen der SPÖ rund um den 1. Mai startet die steirische Sozialdemokratie in enger Zusammenarbeit mit der FSG Steiermark mit der landesweiten Kampagne "Arbeit.Zukunft.Solidarität", um gegen die aus ihrer Sicht geplanten arbeitsmarktpolitischen Verschlechterungen durch die schwarz-blaue Bundesregierung mobil zu machen.
"Die Sozialdemokratie hat die Vision von einer Zukunft, in der die gesamte Bevölkerung von der Digitalisierung und Modernisierung der Arbeitswelt profitiert", betonten Regionalvorsitzender NAbg. Josef Muchitsch, Regionalvorsitzende-Stv. LAbg. Bernadette Kerschler und Reg. GF Gerhard Schreiner am Montag bei einem Pressegespräch im Römerhof in Leibnitz. "Solange die SPÖ in der Regierungsverantwortung war, wurde darauf geachtet, dass es ein soziales Netz gibt. Jetzt wird der Schalter einfach umgelegt in eine reine Dienstleistungsgesellschaft", belegt NAbg. Josef Muchitsch mit zahlreichen Beispielen. "Die Aktion 20.000 für ältere Arbeitslose wurde in unserer Region sehr erfolgreich gestartet, und viele Langzeitarbeitslose über 50 hätten eine Arbeit bekommen. Sie wurden wieder nach Hause geschickt", bedauert Kerschler und befürchtet generell spürbare Verschlechterungen für jeden Bürger, vor allem aber für die Frauen. Heftig kritisiert werden von der SPÖ u.a. die mögliche Höchstarbeitszeit von 12 Stunden pro Tag und 60 Stunden in der Woche, das Aus der Jugendvertrauensräte, die Abschaffung der Notstandshilfe, die Zerschlagung der AUVA und vieles mehr.
Den Höhepunkt der landesweiten SPÖ-Kampagne bilden 88 traditionelle Mai-Veranstaltungen in der ganzen Steiermark, davon rund 20 in der Südweststeiermark. "Am Freitag, dem 27. April von 16 bis 17 Uhr werden wir mit einer lebenden Plakatstraße in der Wasserwerkstraße auf die Verschlechterungen der schwarz-blauen Bundesregierung aufmerksam machen", so NAbg. Muchitsch.
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