Bürgermeisterinnentreffen
Ursula Malli zu Gast bei Bundespräsident Alexander Van der Bellen

Die steirisches Bürgermeisterinnen, darunter auch Ursula Malli aus Kitzeck (5.v.l.), zu Gast in der Hofburg bei Bundespräsident Alexander van der Bellen. | Foto: KK
  • Die steirisches Bürgermeisterinnen, darunter auch Ursula Malli aus Kitzeck (5.v.l.), zu Gast in der Hofburg bei Bundespräsident Alexander van der Bellen.
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2.096 Gemeinden gibt es in Österreich, nur 177 davon haben eine Frau als Bürgermeisterin. Diese wurden nun von Bundespräsident Alexander van der Bellen zu, ersten Bürgermeisterinnentreffen in die Hofburg eingeladen.

"Ein kräftiges Zeichen für Gleichberechtigung und der Emanzipation" sei das erste Bürgermeisterinnentreffen in der Hofburg, so Doris Schmidauer bei der Eröffnung. 110 Bürgermeisterinnen aus ganz Österreich sind der Einladung gefolgt, darunter auch Bgm. Ursula Malli aus Kitzeck und Bgm. Maria Skazel aus St. Peter im Sulmtal. Alexander van der Bellen betonte, dass die Zukunft weiblich ist und nannte als Vorreiter die erste Bundeskanzerlin Brigitte Bierlein, EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und die neue Ministerpräsidentin von Finnland, Sanna Marin.
Österreichs Gemeindebundpräsident Alfred Riedl betonte in seiner Ansprache das Engagement und die Vorreiterrolle der Bürgermeisterinnen und auch, dass durch die Einladung der Rahmen für den Erfahrungsaustausch gegeben werde. Aber er ist auch der Meinung, dass "noch viel Luft nach oben ist. In den Gemeinderäten liegt der Frauenanteil bei 23, bei den Vizebürgermeisterinnen bei 19 Prozent. Allerdings gibt es nur 8 Prozent Bürgermeisterinnen. Und damit liegen wir deutlich unter dem europäischen Schnitt".

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