Storchenstation in Tillmitsch
Verschwinden der Störche in Tillmitsch sorgt für Aufregung
In Tillmitsch herrscht große Aufregung: Helmut Rosenthaler fand einen Storch, dem der Kopf fehlte. Innerhalb von kurzer Zeit sind in Tillmitsch von der Storchenwiese alle vier Störche verschwunden.
Die unfassbaren News von der Storchenstation in Tillmitsch erschüttern auch die steirischen Grünen: Vor wenigen Wochen waren dort noch vier Störche, davon ein Paar, das sich zum Brüten niedergelassen hat - innerhalb weniger Tage waren alle vier Störche (!) verschwunden. Nun fand „Storchenvater“ Helmut Rosenthaler einen toten Storch, dem der Kopf fehlte, in der Nähe der Storchenwiese.
1.000 Euro Sofortunterstützung
„Was um alles in der Welt geht in manchen Menschen vor“, fehlen dem Grünen Tierschutzsprecher LAbg. Georg Schwarzl fast die Worte – gemeinsam mit der Grünen Landtagsklubobfrau Sandra Krautwaschl, die vor kurzem erst die Storchenstation im Rahmen ihrer Artenschutz-Tour besucht hatte, spendet er jetzt 1.000 Euro an den Verein als Sofortunterstützung.
Damit nicht genug der Tierquälerei-Nachrichten in der Steiermark: Vor dem Hintergrund des nun entdeckten Hasens, der in Hausmannstätten an einen Baumstumpf genagelt (!) worden ist, verlangt Schwarzl „verstärkt Aufklärung über Tierschutz, auch in den Schulen – es ist offensichtlich, dass hier viel im Argen liegt!“Schwarzl bekräftigt die Wichtigkeit, Tiere als fühlende Wesen anzuerkennen, wie er erst kürzlich im Landtag gefordert hat: „Gemeinsam mit verstärkter Aufklärung und Tierschutz in den Schulen muss diesen furchtbaren Taten entgegengewirkt werden!“
"Der Storch ist kein Raubvogel"
Sehr erfreut über die Spende der Grünen zeigt sich Helmut Rosenthaler, der das Geld für den Aufbau eines Containers verwenden wird. Rosenthaler hofft, dass der schlechte Ruf des Storchs endlich einmal ein Ende hat: "Der Storch ist geschützt und kein Raubvogel - auch wenn er von gewissen Menschen schlechtgeredet wird."
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