Vögel füttern ja, aber richtig!
Die ersten kühlen Tage ziehen ins Land und in den Kaufhäuser findet man ein großes Angebot an Vogelfutter und Futterhäuschen. Und unsere gefiederten Freunde freuen sich sichtlich über die ersten Futtergaben.
Selbst der kundige Tierfreund verliert bei der angebotenen Vielfalt schnell den Überblick. Darum von unserer Seite ein paar Ratschläge:
Die Futterstellen müssen unbedingt trocken und sauber sein. Beachten Sie dies, da sonst Krankheiten ein leichtes Spiel haben.
Bei der Wahl der Futterstationen achten Sie bitte darauf, dass die Tiere nicht ihr eigenes Futter mit Kot verunreinigen oder darin herumspazieren können. Sehr zu empfehlen sind Futtersäulen.
Achten Sie auf tote Vögel. Sie können ein Indikator für Krankheiten sein, die sich im Futter verbreiten.
Reinigen Sie ihre Futterstelle nie mit scharfen Chemikalien, verdünnte Essig-Essenz hat sich bewährt.
Die verschiedenen Vögel haben einen sehr unterschiedlichen Nahrungsbedarf. Während Körnerfresser, wie Finken, Meisen und Gimpel alle Sämereien wie Sonnenblumenkerne, Hanfsamen, Buchweizensamen, Leinsamen etc. bevorzugen, brauchen Weichfutterfresser, wie Amsel, Drossel, Stare, Zaunkönig und Kleiber getrocknetes Obst, Äpfel, Haferflocken etc. Gemeinsam ist allen Piepmätzen, dass sie Fettfutter lieben, dass man in Form von Meisenknödeln oder Fettringen anbieten kann.
Der Fütterungsbeginn sollte nicht unbedingt starr zu einem gewissen Datum erfolgen, sondern sich am jeweiligen Temperaturniveau orientieren.
Beachten Sie dies und Sie erlangen wunderbare Einblicke in die faszinierende Welt der Vögel und helfen Ihnen gleichzeitig gut über den Winter zu kommen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.