Anschluss an Glasfasernetz
Wildon kommt an das Glasfasernetz

Startklar für den Glasfaser-Ausbau: Bgm. Karl Kowald, Hartwig Tauber (CEO ÖGIG), Vzbgm. Christoph Grassmugg (v.l.)
 | Foto:  ÖGIG/DI Pfandl
  • Startklar für den Glasfaser-Ausbau: Bgm. Karl Kowald, Hartwig Tauber (CEO ÖGIG), Vzbgm. Christoph Grassmugg (v.l.)
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  • hochgeladen von Waltraud Fischer

Gemeinsam mit der Österreichischen Glasfaser-Infrastrukturgesellschaft (öGIG) will die Marktgemeinde Wildon Haushalte und Betriebe an das Glasfasernetz anschließen. 40 Prozent der potenziellen Betriebe und Haushalte müssen dafür einen Anschluss bestellen. Ab Mitte Februar werden öGIG und die Gemeinde die Bevölkerung informieren.

WILDON. „Wildon macht mit dem Glasfaserausbau einen weiteren Schritt in die technologische Zukunft. Leistungsfähige Glasfaser-Infrastrukturen gehören untrennbar zu einer erfolgreichen Wachstumsregion. Daher ist der schnellstmögliche Ausbau der Glasfaserinfrastruktur für uns ein großes Anliegen,“ betont Bürgermeister Karl Kowald den Nutzen dieses Projekts.

Einstimmiger Gemeinderatsbeschluss

Bereits im Dezember 2021 hat der Gemeinderat einstimmig den Beschluss gefasst, den Glasfaserausbau mit der öGIG umzusetzen.

Aktuell laufen die letzten Vorbereitungen für die Bestellphase, in der zumindest 40 Prozent der Betriebe und Haushalte einen Anschluss bestellen müssen. Bestellstart ist Mitte Februar. Mitte März soll es dann, so die pandemische Situation es zulässt, auch eine erste Informationsveranstaltung in Wildon geben.

„Je schneller wir die 40 Prozent erreichen, desto schneller können wir zu bauen beginnen,“ erklärt Hartwig Tauber, Geschäftsführer der öGIG. „Ein Baustart im Sommer ist durchaus realistisch und unser klares Ziel.“

Kostenfrei für die Marktgemeinde Wildon

Das gesamte Projekt ist für die Marktgemeinde Wildon kostenfrei und hängt auch nicht von Förderzusagen des Bundes oder des Landes ab.

„Die öGIG kann ohne Förderungen einen wesentlichen Teil der Haushalte von Wildon mit Glasfaser versorgen. Darum können wir so rasch in die Umsetzung gehen,“ sagt Tauber. Sollten aus der Breitbandmilliarde zusätzliche Mittel frei werden, wolle man aber nicht auf öffentliche Gelder verzichten, um noch mehr Haushalte zu erreichen und Wildon somit nahezu flächendeckend an das Glasfasernetz anschließen zu können.

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