Erster Schnee
Wintereinbruch in der Südsteiermark

- Umgestürzte Bäume fielen auf Stromleitungen und wurden von der Freiwilligen Feuerwehr Leutschach entfernt.
- Foto: FF
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Einen ersten Vorgeschmack auf den Winter erhielt die Bevölkerung auch in der Südsteiermark. Rund um Leutschach hatte die Freiwillige Feuerwehr Leutschach bereits alle Hände voll zu tun.
LEUTSCHACH. Der Winter hat uns bereits in ganz Österreich mit Schneefall in vielen Gebieten begrüßt. Etwas davon abgekommen hat auch die Südsteiermark.
Zahlreiche Einsätze
Der erste Schneefall hat erwartungsgemäß für zahlreiche Einsätze der Freiwilligen Feuerwehren gesorgt. Von einer anstrengenden Nacht können die Freiwillige Feuerwehr Leutschach berichten. Umgestürzte Bäume, abgerutschte Fahrzeuge usw. beschäftigten die Feuerwehrleute in der größten Weinbaugemeinde Österreichs mit Unterbrechungen die ganze Nacht über. Die Einsätze dauerten bis in die Morgenstunden an.

- Für die FF Leutschach war es eine herausfordernde Nacht.
- Foto: FF
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"Einmal mehr plädieren wir auf die Vernunft und Eigenverantwortung bei schwierigen und gefährlichen Bedingungen", betont die Freiwillige Feuerwehr.
Grenzenlose Zusammenarbeit der Feuerwehren
Um immer bestens gerüstet zu sein: Bei einer Feuerwehr-Abschnittsübung in Jurij/Slowenien übten slowenische Feuerwehren auch die Zusammenarbeit mit den Nachbarn aus Leutschach.
Nachdem die slowenischen Kameraden bereits ein umfangreiches Einsatz-Szenario bearbeitet haben, wurde die FF Leutschach telefonisch nachalarmiert und rückte mit dem HLF4 samt neun Mann aus. Es galt einen abgestürzten Feuerwehrmann aus einem Silo zu retten. Dies konnte rasch und sicher erledigt werden.

- Erst kürzlich probte die FF Leutschach gemeinsam mit den slowenischen Nachbaren für den Notfall.
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Diese Übung und vor allem die grenzüberschreitende Zusammenarbeit wurde von der Bürgermeisterin Tamara Šnofl aus Kungota und ihrem Leutschacher Kollegen Erich Plasch mitinitiert. Das gemeinsame Ziel ist es nicht nur die Nachbarschaft zu stärken, sondern auch eine effiziente Zusammenarbeit und ein funktionierendes Alarmierungssystem zu entwickeln, betonen HBI Willi Trunk und sein slowenischer Kollege Edi Urbancl.
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