Zehn Liter Wasser pro Sekunde

Bgm. Dietmar Tschiggerl (5.v.r.) unter anderem mit Josef Ober (6.v.r.), Obmann der Wasserversorgung Grenzland-Südost.
  • Bgm. Dietmar Tschiggerl (5.v.r.) unter anderem mit Josef Ober (6.v.r.), Obmann der Wasserversorgung Grenzland-Südost.
  • hochgeladen von Markus Kopcsandi

Bereits 2007 wurde in der Gemeinde Halbenrain, Mitglied der Wasserversorgung Grenzland-Südost, der Bau eines neuen Wasserwerks beschlossen. Dieses wurde nun nach siebenmonatiger Bauzeit eröffnet. Die zwei neuen Brunnen liefern maximal zehn Liter Wasser pro Sekunde. Pro Tag ist eine Abgabe von 690.000 Litern möglich. Der Strom für den Betrieb kann zu 20 Prozent durch eine Fotovoltaikanlage vor Ort abgedeckt werden. Bei dem ein Millionen schweren Projekt, das von Land und Bund gefördert wurde, achtete man auf neueste Technik. Der Betrieb läuft vollautomatisch. Der Wassermeister der Gemeinde hat online von überall Einsicht ins System.
Teil der neuen Anlage ist auch eine Übergabestation, die künftig die Versorgung bis in den Raum Bad Radkersburg bzw. Umgebung sichert. Josef Ober, Obmann der Wasserversorgung Grenzland-Südost, betonte in seiner Funktion als Landtagsabgeordneter, dass man mit dem Wasserwerk einen weiteren Puzzleteil im Wasserversorgungsplan des Landes Steiermark, der vor zwölf Jahren beschlossen worden ist, legen konnte.

Das Projekt:
Das Wasserwerkprojekt beinhaltet u.a. zwei neue Brunnen, zwei Entsäuerungsanlagen, eine Kiesfilteranlage, zwei Tiefbehälter, drei Reinwasseranlagen und eine Übergabestation für den Raum Bad Radkersburg.

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