Nach Kollision
Zwei Rettungshubschrauber und sechs Rettungsfahrzeuge im Einsatz
- Beim Unfall in Mariazell mussten zwei Rettungshubschrauber angefordert werden.
- Foto: KK
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Ein folgenschwerer Unfall ereignete sich am Donnerstagnachmittag, dem 13. Juli 2023, auf der B 20 in Mariazell. Bei einem Abbiegevorgang kollidierten zwei Fahrzeuge. Die beiden Lenker wurden schwer verletzt, ein Mann und zwei Kinder wurden unbestimmten Grades verletzt. Die Unfallstelle musste für drei Stunden gesperrt werden.
MARIAZELL. Zwei Rettungshubschrauber und Rettungsfahrzeuge standen im Einsatz. Gegen 17.20 Uhr lenkte ein 19-Jähriger seinen Pkw auf der Gemeindestraße und wollte im Kreuzungsbereich zur B20 nach links in Richtung Mariazell abbiegen.
Dabei übersah er eine aus Richtung Mariazell herannahende 46-jährige Pkw-Lenkerin. Mit ihr im Fahrzeug waren noch ihr 44-jähriger Mann am Beifahrersitz sowie deren 12 und 14 Jahre alten Kinder am Rücksitz.
- Ein Mann sowie die beiden Kinder wurden mit Verletzungen unbestimmten Grades in das LKH Lilienfeld gebracht.
- Foto: Rotes Kreuz/Hausegger
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Die Lenkerin hatte noch versucht, durch eine Vollbremsung und einem linksseitigen Ausweichmanöver den Zusammenstoß zu verhindern.
Der 19-Jährige wurde mit schweren Verletzungen mittels Rettungshubschrauber Christophorus 3 in das LKH Wiener Neustadt geflogen. Die 46-Jährige wurde ebenso mit schweren Verletzungen vom Rettungshubschrauber Christophorus 15 in das Klinikum St. Pölten geflogen; ihr Mann sowie die beiden Kinder wurden mit Verletzungen unbestimmten Grades in das LKH Lilienfeld gebracht. Alle Verletzten stammen aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag.
- Sechs Fahrzeuge der Feuerwehren Mariazell und Mitterbach mit insgesamt 25 Mann standen nach der Kollision auf der B 20 am Donnerstagnachmittag im Einsatz.
- Foto: Waltraud Fischer
- hochgeladen von Waltraud Fischer
Großaufgebot an Einsatzkräften
Neben zwei Rettungshubschraubern und sechs Rettungsfahrzeugen standen auch mehrere Polizeistreifen sowie sechs Fahrzeuge der Feuerwehren Mariazell und Mitterbach mit insgesamt 25 Mann im Einsatz.
An beiden Unfallfahrzeugen entstand Totalschaden. Die Unfallstelle war für drei Stunden gesperrt.
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