Achtung - Funk-Gittermast im Naturpark geplant - Bitte Mithelfen

Liebe GemeindebürgerInnen,

wie Sie vielleicht bereits gehört haben, soll in unserem Naturpark und
Landschaftsschutzgebiet ein über 30 Meter hoher Funk-Gittermast
errichtet werden.

Informationen über den geplanten Bau wurden zwar erst kürzlich bekannt,
dennoch haben sich schon Viele gegen den Bau und für den Umweltschutz
ausgesprochen.

Die Beeinträchtigung unserer Landschaft - dem Aushängeschild des
südsteirischen Tourismus - muss verhindert werden!

Der Standort liegt am Treffpunkt der Katastralgemeinden Aflenz, Schönegg und Oberlupitscheni - angrenzende Gemeindegebiete Wagna und Leibnitz.

Es ist eine Sendeantenne für den Behördenfunk (BOS/TETRON) auf einem
über 30 Meter hohen Gittermast geplant, der evtl. zusätzlich mit einer
Signalbefeuerung versehen werden muss! Daneben ein Technik-Container.

Speziell von den umliegenden Hügeln und Panoramastraßen aus ist dieser
markante Geländepunkt unübersehbar!
Obwohl im bewaldeten Gebiet gelegen, erhebt sich der Mast (und eine
eventuell notwendige Signalbefeuerung) weit über die Baumwipfel.
Eine weitere, massive Landschaftszerstörung unserer Natur, die von
Touristen und Bewohnern geschätzt wird. Eine laufende Schwächung unserer
Marke "Südsteiermark" und Gefährdung unserer Tourismusunternehmen!

Die Bewohner der Region sehen daher das bestehende Orts- und
Landschaftsbild sowie Tourismus in unserem Landschaftsschutzgebiet
gefährdet und treten für den Umwelt- und Naturschutz ein. Wir befinden
uns hier ja im Landschaftsschutzgebiet Südweststeirisches Weinland sowie
im Naturpark Südsteiermark. In der Nähe befinden sich zudem
andere Naturgebiete, wie „Waldbiotop“ und „Feuchtwald“ - die von
Naturliebhabern und Touristen geschätzt werden - sowie das
Europaschutzgebiet Demmerkogel und das Naturschutzgebiet Aulandschaft
entlang der Sulm.
Die Steiermark trägt das Erbe einer historisch langsam gewachsenen
Kulturlandschaft. Das Charakteristische Orts- und Landschaftsbild muss
im Naturschutzgebiet erhalten bleiben und der Schutzzweck nicht verletzt
werden. Die Freiräume sind wertvolle – und nicht ersetzbare – Ressourcen
für Mensch und Natur.

Viele positive Beispiele an anderen Standorten zeigen eine umwelt- und
naturschonende Integration der Funkantenne - die selbst ja nur ca. einen
Meter groß ist - in bestehende Objekte, wie bereits bestehende Handy-
oder Funkmasten, Kirchtürme, Aussichtswarten, Feuerwehrtürme oder
Dachböden. Dem Errichter der Sendeanlage stehen immer (viele)
Standortalternativen zur Verfügung und ein eigener Mast ist nicht
zwingend notwendig. In der Umgebung gibt es sicherlich viele geeignete
Objekte und Standorte, wo eine Antenne umweltverträglich - wie in
anderen Fällen - untergebracht werden kann. Ein Bekenntnis zum
notwendigen Ausbau des Behörden-Funks ist gegeben, jedoch muss hier die
umweltschonendste Vorgehensweise gewählt werden!

Wir bitten Sie, auf den Umweltschutz und den Erhalt unseres Orts- und
Landschaftsbildes bedacht zu nehmen und die Errichtung dieses Funkmasten
ebenfalls abzulehnen.

Aktuell kann der Bau nur noch vom Land Steiermark verhindert werden.

Bitte teilen Sie der Landesregierung mit, dass der Bau eines großen Masten samt Container unsere Landschaft - dem Aushängeschild des südsteirischen Tourismus - beeinträchtigt!

Klicken Sie dafür einfach diesen Link und schicken die Muster-E-Mail ab: http://is.gd/mailtostmk
Oder schreiben Sie selbst eine E-Mail an: kurt.kalcher@stmk.gv.at - Herr HR Dr. Kurt Kalcher - Amt der Steiermärkischen Landesregierung.

Es dauert nur ein paar Sekunden und schützt unseren schönen Naturpark!

Vielen, vielen Dank! Sie sind eine große Hilfe für unseren Lebensraum!

Details zum geplanten Funk-Gittermast sowie die vorigen E-Mails finden Sie hier:

http://buergerinitiative-lb.blogspot.co.at/

Link zu weiteren Informationen: https://goo.gl/byTUzs

Und: https://goo.gl/iv50IF

--
Mit freundlichen Grüßen,
Ein betroffener Bürger

Wo: Antennenmast, Knilly Weg, 8451 Wagna auf Karte anzeigen
Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Die Gemeinde St. Andrä-Höch.  | Foto: Gemeinde
7

Ortsreportage
St. Andrä-Höch stellt die Weichen für die Zukunft

Die Gemeinde St. Andrä-Höch blickt in die Zukunft und gibt der Tradition dabei viel Raum, wenn es um Infrastruktur, Veranstaltungen und Visionen geht.  An kommunalen Einrichtungen der Freiwilligen Feuerwehr und der Volksschule St. Andrä-Höch wurde eine neue Photovoltaikanlage angebracht, um die Institutionen mit nachhaltigem Strom zu versorgen und um für den Ernstfall vorzuplanen. Die Leistung der beiden Anlagen betragen zusammen 23 KWp. Die Gemeinde sieht die Errichtung der Photovoltaikanlage...

  • Stmk
  • Leibnitz
  • Kerstin Reinprecht
Anzeige

Baureportage E.N.G.E.L. in Arnfels
Elektro Lang setzt Meilenstein auf dem Weg in die Energieautarkie

Nach knapp einem Jahr Bauzeit eröffnet Elektro Lang am 27. April den neuen Firmenstandort in Arnfels. Das Energiegebäude Lang - kurz E.N.G.E.L. - setzt einen neuen  Weg in die Energieautarkie. ARNFELS. Erst knapp vor einem Jahr erfolgte inmitten einer Gemeinschaft engagierter Gäste und Pioniere aus der Green-Tech-Branche in Arnfels die feierliche Grundsteinlegung für das neue Energiegebäude von Elektro Lang. Dieser Tag markierte nicht nur einen weiteren historischen Meilenstein in der bewegten...

  • Stmk
  • Leibnitz
  • Patricia Reiterer
Anzeige
Die Wallfahrtskirche in St. Veit am Vogau ist ein Wahrzeichen des Ortes und wird gerade saniert.  | Foto: Gemeinde
7

Orsreportage
Wachstum und Begegnung in St. Veit in der Südsteiermark

Die Marktgemeinde St. Veit in der Südsteiermark wächst und damit geht viel Potential für die Bevölkerung einher. ST. VEIT IN DER SÜDSTEIERMARK. Ein großes Bauprojekt ist die Erweiterung des Bauhofes in St. Veit und der zweiten Kinderkrippengruppe, die im Herbst eröffnet wird. "Es ist wichtig, ressourcenschonend zu arbeiten und achten darauf, dass keine zusätzliche Fläche verbaut wird. Für den Bau der Kinderkrippengruppe nutzen wir dafür die Synergien, um keine weiteren Flächen zu versiegeln",...

  • Stmk
  • Leibnitz
  • Kerstin Reinprecht

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.