Drei Leibnitzer bei Sommer-Akademie der Kommunalpolitischen Vereinigung

Die Teilnehmer freuten sich über den Besucher von LH Hermann Schützenhöfer. | Foto: StVP
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Am Samstag besuchte ÖVP-Landesparteiobmann Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer die teilnehmenden Funktionärinnen und Funktionäre der KPV Sommer-Akademie und sprach mit ihnen unter anderem auch über die derzeitige Flüchtlingssituation. „Wir haben alles getan, um die Flüchtlinge einigermaßen unterzubringen. Wir leben in einer hochexplosiven Situation. Die Steirer sagen, "Es wird langsam zu viel“, so Schützenhöfer und zeigte sich überzeugt: „Aber wir müssen für Menschen, die nur durch Flucht sich und das Leben ihrer Kinder retten können, für eine Zeit Platz haben.“ Das Recht auf Asyl darf aber nicht von Wirtschaftsflüchtlingen und Schleppern missbraucht werden.

Ortschefs im Gespräch

Insgesamt sei die Situation schwierig, Schützenhöfer vermisst die europäische Solidarität und verlangt nach einem nationalen Schulterschluss. Die anwesenden (Vize-) Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, Gemeinderätinnen und Gemeinderäte sowie Ortsparteimitglieder sicherten dem Landeshauptmann ihre Gesprächsbereitschaft und Unterstützung für eine gemeinsame Lösung zu. Aus dem Bezirk Leibnitz waren Ursula Malli (Bgm. Kitzeck), Gerald Hofer (GR Leibnitz) und Karoline Fleck (Leibnitz) mit dabei.

Eigenes Profil erarbeiten

Bereits zum zweiten Mal fand die Sommer-Akademie der KPV in St. Jakob im Walde statt. Ziel der Ausbildung ist es, dass sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unter Berücksichtigung gesellschaftlicher und politischer Trends in acht Modulen (Sachpolitik, Werte, Sozial-, Führungs-, Organisations- und PR-Kompetenz, sowie Imagebildung und Auftreten) ihr eigenes Profil erarbeiten. Ein Hauptaugenmerk wird dabei auf die Vernetzung mit allen politischen Ebenen gelegt.

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