Gemeinderatswahl 2020
Leibnitz von oben betrachtet

- Das "Bürgerforum Leibnitz" mit Spitzenkandidatin Manuela Kittler, Josef Andrä und Hans Tomaschitz.
- Foto: Waltraud Fischer
- hochgeladen von Waltraud Fischer
Das "Bürgerforum Leibnitz" hofft bei der Gemeinderatswahl am 22. März auf einen Stimmenzuwachs.
Die "Alleinherrschaft der SPÖ" will das "Bürgerforum Leibnitz" mit Spitzenkandidatin Manuela Kittler in Leibnitz verhindern. "Betrachtet man Leibnitz aus der Vogelperspektive, so stellen wir ein Ungleichgewicht fest", meint Kittler und spricht von einem umfassenden "Umsetzungs-Paket", das sie mit ihrem Team in den nächsten fünf Jahren angehen möchte. Der Bogen spannt sich von Ideen rund mehr Kinderbetreuung über die Unterstützung von Vereinen bis hin zu Ideen für die Belebung des Grottenhofs sowie des Kasernengeländes. Im Gegensatz müsse aus der Sicht von Kittler der Wohnungsbau in Leibnitz eingedämmt werden: "Die Stadt muss gediegen mit der entsprechenden Infrastruktur wachsen, das ist zur Zeit nicht der Fall. Bei neuen Wohnungen müssen mehr Parkplätze berücksichtigt werden." Als besonders wichtig ortet die Spitzenkandidaten mehr Transparenz bei Entscheidungen im Gemeinderat. Kittler setzt sich vehement für die Live-Übertragung von Gemeinderatssitzungen im Internet ein: "Das kostet fast nichts, bietet den Bürgern aber die Möglichkeit, sich unmittelbar zu informieren."
Als "Steckenpferd" des Bürgerforums nennt Kittler die heimische Wirtschaft: "Mein persönliches Augenmerk liegt in der Gleichbehandlung der Unternehmen in Leibnitz. Auch unsere Unternehmen am Hauptplatz und in den Nebengassen sollen für gute Ideen und Projekte finanziell mit jährlich 300.000 Euro gefördert werden."
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