Bewegungsrevoluzza
Energie tanken am "Kirchbacher Energieweg"

Für Dienstag wurde Regen und sogar Schnee vorhergesagt, daher hat sich das Vorverlegen auf Montag gelohnt.
Der Start in der Nähe der Pfarrkirche Kirchbach war kalt, aber die Sonne wärmte dann doch, als 23 Diwaner sich trafen um mit Grete und Hans den „Kirchbacher Energieweg“ zu erwandern.
Alle waren gut ausgerüstet und nach einem kurzen Abstecher in die Kirche zum „Hl. Johannes dem Täufer“ stand einem raschen Start nichts im Wege. Zügig wanderten wir zur Filialkirche „Heilige Anna“, dort bot sich uns ein Blick auf Kirchbach und Umgebung. Weiter ging es über Wiesen- und Waldwege, auch ein Stück entlang der Bundesstraße, aber bald bogen wir wieder in den nun in vielen Grüntönen leuchtenden Wald ein. Viele Wegkreuze und Kapellen säumten unseren Weg und immer wieder trafen wir auf schön angelegte Fischteiche.
Wir erreichten auch wunderschöne Aussichtspunkte und ein markanter Punkt war stets in Sicht: Der Blick auf die „Glojacher Kapelle“.
Die Rast bei der Joslweberkapelle entpuppte sich als besondere Überraschung.
Ich war bislang der Meinung, das Weihwasser die einzige Flüssigkeit sei, die man in Kapellen vorfindet.
Der Energieweg, ursprünglich angelegt um diverse alternative Energieanlagen zu besichtigen, war heute für uns Energiespender anderer Art. Die Fröhlichkeit der Wandergruppe, die herrlich grünen Wiesen und Wälder, Vogelgezwitscher,  langsam dahinfließende Bächlein, friedlich grasende Tiere, davoneilende Rehe und Hasen, am Himmel kreisende Bussarde und ein köstliches Essen zum Abschluss haben uns mit positiver Energie für den Rest der Woche ausgestattet.

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