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Lebring gegen Fürstenfeld chancenlos

- hochgeladen von Martin Löscher
Im Heimspiel gegen Fürstenfeld gibt es für den SV Lebring nichts zu holen. Die Gassmann-Schützlinge gehen sang- und klanglos mit 0:3 unter. Vor 400 Zuschauern setzte es die zweite Heimniederlage in Folge.
Fürstenfeld beginnt stark
Kaiserwetter brachte der Nationalfeiertag am Samstagnachmittag und somit perfekte Bedingungen für das Heimspiel des SV Lebring gegen Fürstenfeld. Zu Beginn schien es auch so als würden die Gassmann-Schützlinge gut ins Spiel starten, der Ball zirkulierte flott durch die eigenen Reihen und Stürmer Markus Wallner fand auch bald zwei gute Einschussmöglichkeiten vor. Ein Treffer wollte allerdings nicht gelingen und somit kamen die Gäste auf. Andreas Glaser brachte Fürstenfeld nach einer Viertelstunde in Führung, er drückte eine Vorlage von der linken Seite über die Linie – 0:1. Damit war es um Lebring geschehen. In weiterer Folge diktierte Fürstenfeld, die sich unter der Woche von Langzeittrainer Sascha Stocker trennten, das Geschehen. Zahlreiche Torchancen konnte Lebring-Keeper Florian Wiegele noch zunichte machen, kurz vor der Pause musste er aber erneut hinter sich greifen. Karlo Belak stellte den 0:2 Pausenstand her.
Lebring kommt nicht mehr ran
Die Pausenführung der Fürstenfelder hätte durchaus noch höher ausfallen können, mit dem 0:2 war aber eigentlich für Lebring nach der Pause noch alles drin. Die Hausherren wirkten zu Beginn des zweiten Spielabschnitts auch bemüht, wirklich viel wollte im Spiel nach vorne aber doch nicht zusammenlaufen. Und so kam es wie es kommen musste, auch die Wechsel von Trainer Wolfgang Gassmann (er brachte mit Markus Gsellmann und Jakob Hack zwei frische Offensivkräfte) fürhten nicht zum Erfolg. Ganz im Gegenteil. Domagoj Beslic versetzte dem SV Lebring in der 72. Minute den Todesstoß, sein 0:3 war die endgültige Entscheidung in dieser Partie und gleichzeitig auch der Endstand.
Fazit
Eine verdiente Niederlage für den SV Lebring, der gegen aggressiv auftretende Fürstenfelder und deren Pressing einfach kein Mittel fand. Lebring bleibt damit auf dem neunten Tabellenplatz und führt somit die untere Tabellenhälfte an.
SV Lebring – Fürstenfeld: 0:3 (0:2)
Tore: Glaser (14.), Belak (44.), Beslic (72.)
Aufstellungen:
SV Lebring: Wiegele, Hofmann-Wellenhof, Kreimer (Hack 67.), Rauter, Hiden, Teuschler, Schöpf, Wallner, Gruber (M. Gsellmann 61.), R. Gsellmann (Pohleven 86.), Hofer
Fürstenfeld: Stocker, Hopfer, Wilfling, Beslic, Goger (Lederer 90.), A. Glaser, Schweinzer (J. Glaser 78.), Grasser, Siemmeister, Bucher, Belak (Strobl 82.)
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