Sport
Leutschacher Manuel Edlinger holt sich Medaillen in Kosice

Manuel Edlinger holte sich den ersten Platz im Kreuzheben und den dritten Platz im Bankdrücken bei den internationalen slowakischen Staatsmeisterschaften in Kosice. | Foto: Manuel Edlinger
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  • Manuel Edlinger holte sich den ersten Platz im Kreuzheben und den dritten Platz im Bankdrücken bei den internationalen slowakischen Staatsmeisterschaften in Kosice.
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  • hochgeladen von Patricia Reiterer

Anfang Mai trat Manuel Edlinger, der amtierende Weltmeister im Kreuzheben und Bankdrücken, bei den internationalen slowakischen Staatsmeisterschaften der WUAP (World United Amateur Powerlifting) in Kosice an.

LEUTSCHACH/KOSICE. Da Manuel Edlinger bei der Erstkommunion seiner Tochter natürlich dabei sein wollte, diese aber terminlich mit den internationalen österreichischen Staatsmeisterschaften der WUAP kollidierte, wich er kurzerhand zu den internationalen slowakischen Staatsmeisterschaften aus und sollte es nicht bereuen.

Nach sechsstündiger, entspannter Anreise ging er als einziger Österreicher unter knapp 390 Athleten in den Disziplinen Kreuzheben und Bankdrücken an den Start. Körperlich nicht ganz fit, nahm er sich die Worte von WUAP Austria Präsident Franz Seewald zu Herzen, befreite sich im Aufwärmbereich mental von allen Belastungen und möglichen Einschränkungen und "gab einfach alles".

Foto: Manuel Edlinger

Paradedisziplin Kreuzheben

Mit klarem Kopf konnte Manuel Edlinger seine bis dato persönliche Trainingsbestleistung im Deadlift Raw (Kreuzheben) nicht nur um 7,5kg überbieten, sondern sich mit dieser Leistung auch den ersten Platz in der offenen Klasse bis 125kg sichern. Auch mit seiner Leistung im Benchpress (Bankdrücken) ist Manuel Edlinger sehr zufrieden, hier konnte er sich in der offenen Klasse bis 125kg den starken dritten Platz holen.

Foto: Manuel Edlinger

Dank gilt dem Betreuer und den Sponsoren

Der Leutschacher ist glücklich über seine Leistung gerade unter widrigen Bedingungen und auch sehr dankbar darüber seinen Kollegen Thomas Binder als Betreuer und Fahrer dabeigehabt zu haben. Die 640km Heimfahrt, nachts und nach dem Wettkampf, wären ohne ihn sicher nicht so entspannt gewesen. Auch auf seine Sponsoren, Bernd Resch von der Leutschacher Kernölpresse Resch und Manfred Schölzhorn von Atlas Telepower möchte er nicht vergessen und freut sich auf den nächsten Wettkampf - die Heim-Weltmeisterschaft im September in Wien.

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