Netzwerken als oberstes Gebot
240 Unternehmer beim „BusinessMatching“
Ein „Speed-Dating“ der besonderen Art ging kürzlich in der Lannacher Steinhalle bereits zum dritten Mal über die Bühne. Von den WKO-Regionalstellen Deutschlandsberg, Graz, Graz-Umgebung, Leibnitz und Voitsberg wurde eine gemeinsame überregionale Geschäftskontaktemesse organisiert.
STEIERMARK. Was unter dem Titel „Topf sucht Deckel“ bekannt ist, erlebte als „BusinessMatching“ eine abgeänderte Fortsetzung. Der Bedarf nach einer Stärkung der Geschäftskontakte ist gegeben, suchten doch knapp 240 Unternehmerinnen und Unternehmer aus allen fünf Bezirken das persönliche Gespräch.
Nachdem WKO-Regionalstellenleiter Michael Klein als „Hausherr“ die Veranstaltung anmoderiert hatte, folgten Grußworte von den Regionalstellen Graz (Viktor Larissegger), Graz-Umgebung (Michael Hohl) Deutschlandsberg (Manfred Kainz), Leibnitz (Martin Heidinger) und Voitsberg (Peter Sükar). Danach ging's umgehend zur Sache, per Glocke wurden die Gespräche gestartet. Pro Talk-Runde standen 15 Minuten zur Verfügung. Eifrig wurden Visitenkarten getauscht, Prospekte und Folder präsentiert und viele Gespräche geführt, die mit hoher Wahrscheinlichkeit zu der einen oder anderen neuen Geschäftsbeziehung geführt haben.
Wirtschaft kennt keine Grenzen
„Wirtschaft kennt eben keine Grenzen“, betonte der Deutschlandsberger Regionalstellenobmann Manfred Kainz, der hier als international bestens vernetzter Unternehmer genau weiß, wovon er spricht. Michael Klein bekräftigt die „gute überregionale Zusammenarbeit, die diese Veranstaltung in der Form ermöglicht hat“ und wies darauf hin, dass „Netzwerken über Grenzen hinweg für Unternehmerinnen und Unternehmer besonders wichtig ist und Veranstaltungsformate wie dieses eine einmalige Gelegenheit bieten, um gewinnbringende Geschäftskontakte sicherzustellen.“
Wie man aus Statistiken weiß, entstehen etwa 40 Prozent aller neuen Geschäftsbeziehungen über Werbung und Marketing und gut 60 Prozent durch persönliche Kontakte und Gespräche. Abschließend brachte es Manfred Kainz auf den Punkt: „Wer nicht netzwerkt, vergibt oft trotz guter Produkte und Dienstleistungen die Chance, noch besser und noch erfolgreicher zu werden.“
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