AK erkämpfte 60 Millionen Euro für ihre Mitglieder
Mit rund 1000 Beratungen täglich standen die MitarbeiterInnen der steirischen Arbeiterkammer im Vorjahr im Dauereinsatz. Erstritten wurden knapp 60 Millionen Euro. Für AK-Präsident Josef Pesserl unterstreicht diese stolze Bilanz die Bedeutung der AK für die ArbeitnehmerInnen.
Allein für jene mehr als 4.000 ArbeitnehmerInnen, die von Unternehmenspleiten betroffen waren, erreichte der gemeinsam mit dem ÖGB getragene „Insolvenzschutzverband für ArbeitnehmerInnen“ (ISA) die Auszahlung von fast 46 Millionen Euro. Weitere 12,4 Millionen wurden in arbeitsgerichtlichen Auseinandersetzungen erstritten. 1.500 Mal musste dazu der Klagsweg beschritten werden, weitere 2.300 Klagen wurden in Sozialrechtssachen eingebracht.
Neben Arbeits- und Sozialrechtssachen kommt dem Konsumentenschutz in der Beratungstätigkeit der steirischen Arbeiterkammer immer größere Bedeutung zu. Rund 45.000 KonsumentInnen suchten Rat und Hilfe, die auf dem Gerichtsweg und außergerichtlich herausgeholte Summe betrug 1,4 Millionen Euro.
„Mit ihrem Einsatz und ihrer Kompetenz holen unsere MitarbeiterInnen für unsere Mitglieder die Kastanien aus dem Feuer, wenn deren Rechte missachtet werden“, fasst AK-Präsident Josef Pesserl die beeindruckenden Zahlen zusammen. Ebenso wichtig ist für den AK-Präsidenten die Rolle der AK als „soziales Gewissen“ in der politischen Auseinandersetzung.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.