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Amtsübergabe beim AMS - Anneliese Scheucher geht in den Unruhestand

Ingrid Gürtl übernimmt von Anneliese Scheucher die Geschäftsstellenleitung beim AMS Leibnitz. (v.li.)
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Neue Geschäftsstellenleitung für das AMS - Arbeitsmarktservice - in Leibnitz. Anneliese Scheucher geht in den wohlverdienten Ruhestand.

LEIBNITZ: Anneliese Scheucher, die seit 2014 die Geschäftsstellenleitung des AMS Leibnitz innehatte, startet mit 31. März in einen neuen Lebensabschnitt. Die gebürtige Mureckerin war insgesamt 30 Jahre beim AMS. Ihr folgt Ingrid Gürtl, die heuer bereits das 40-jährige Dienstjubiläum feiert. Am 1. April - kein Aprilscherz - übernimmt sie die Agenden von Anneliese Scheucher.
Anneliese Scheucher freut sich schon auf ihre neue Herausforderung.

Anneliese Scheucher tauscht mit 30. März  Kugelschreiber gegen Golfschläger  | Foto: W. Fischer
  • Anneliese Scheucher tauscht mit 30. März Kugelschreiber gegen Golfschläger
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"Wir haben bereits viele Reisen geplant und ich habe endlich mehr Zeit für meine Familie und meine Freunde. Mit Ingrid Gürtl habe ich eine hervorragende Nachfolgerin gefunden, ich kann also mit einem guten Gefühl meine Pension genießen und ich gehe ja nur in den beruflichen Ruhestand, ich bin nicht aus der Welt!"
Anneliese Scheucher, die AMS-Leiterin tritt in den wohlverdienten Ruhestand

Seit 40 Jahren im Dienst

Ingrid Gürtl gehört quasi zum "Inventar" beim AMS Leibnitz. "Ich habe 1983 maturiert, geheiratet und im November beim Arbeitsmarktservice Leibnitz zu arbeiten begonnen. Ich arbeite gerne hier, das AMS ist ein toller Dienstgeber und man hat intern viele Möglichkeiten zur  Weiterbildung. Frauen und Männer werden gleichermaßen gefördert in unserem Unternehmen. Auf die neue Aufgabe freue ich mich schon sehr."

Ingrid Gürtl war die letzten 19 Jahre bereits als Abteilungsleiterin der Servicezone tätig. Ab April ist sie für 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verantwortlich. Ihr ist es wichtig zu betonen, dass das AMS keine Aufenthaltszone für Langzeitarbeitslose ist.

"Bei uns stehen die Menschen im Vordergrund und wir sind stets bemüht, ihnen zu helfen. Es braucht aber auch eine Eigeninitiative und Eigenverantwortung, damit die Zeit der Arbeitslosigkeit so kurz wie möglich gehalten wird", analysiert Ingrid Gürtl.

"Das AMS Leibnitz ist nach den beiden Standorten in Graz die drittgrößte Einrichtung in der Steiermark. Leibnitz ist ein Zuwanderungsbezirk und das merkt man einfach. Der Bedarf ist auf beiden Seiten groß und wir arbeiten eng mit der regionalen Wirtschaft zusammen," berichten die beiden Kennerinnen des Arbeitsmarktes im Bezirk Leibnitz unisono. Sie sehen das AMS Leibnitz als Brückenbauer zwischen Arbeitssuchenden und Unternehmen. Stolz ist man auch auf die Lehrlinge im Haus, erst kürzlich konnte ein zweiter Lehrling aufgenommen werden. Weiters die Empfehlung an Unternehmen, dass diese die Fördermöglichkeiten für die vorhandenen Arbeitssuchenden des AMS nutzen sollen.

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