Der Krise zum Trotz

- Franz Ribul, Bertram Mayer, Josef Altenburger, Hans Rauscher, Gabriele Kargl, Reinhold Höflechner, Evelyn Schweinzger, Alois List, Ernst Valecz und Dietmar Schlar (v.l.).
- Foto: Anton Barbic
- hochgeladen von Elisabeth Kure
Die Zukunftsfähigkeit von Regionen stand bei der Raiffeisenbank Straß im Fokus. Dort schwingt man bald Schaufel und Spaten.
Bei der Generalversammlung der Raiffeisenbank Straß-Spielfeld war man trotz Wirtschaftskrise über die Entwicklung des Geldsinstitutes im Geschäftsjahr 2010 recht optimistisch. Schon Obmann Bgm. Reinhold Höflechner ortete eine „sehr erfreuliche Entwicklung“, obzwar es ein „sehr schwieriges Jahr“ gewesen sei. Er kündigte den Um- und Zubau an der Hauptanstalt in Straß an. Damit werde heuer im August begonnen, und er hoffe auf die Fertigstellung mit Herbst 2012.
Modernisierung und Vergrößerung der Räumlichkeiten seien vonnöten und eine bessere Vernetzung mit den Bankstellen werde damit geschaffen. Geschäftsleiter Hans Rauscher ortete beim Betriebsergebnis eine „leichte Steigerung“. Für 2011 erwartet er sich ein dreiprozentiges Umsatzwachstum auf 1,83 Milliarden Euro. „Wir bauen auf Entwicklung – wir müssen sie nur in die Hand nehmen!“, so Rauscher. Von mehrprozentigen Steigerungen sowohl bei der Bilanzsumme, im Dienstleistungsbereich, bei den Gesamteinlagen wie auch bei den Ausleihungen, konnte Geschäftsleiter Alois List berichten. Bei der Neuwahl wurden Obmann Reinhold Höflechner und Aufsichtsratsvorsitzender Josef Altenburger in ihren Funktionen bestätigt. Mit Franz Lang aus Gabersdorf bekam Letzterer einen neuen Stellvertreter.
Über die Zukunftsfähigkeit von Regionen wohl auch positive Ideen und Gedanken versprühend, sah Gastreferent Bertram Mayer in die Zukunft.
Er wirkt vor allem bei Projektentwicklungen mit, wobei er die Einbindung der Bevölkerung als wesentlich findet. Er sprach sich für ein Zusammenarbeiten der Gemeinden, speziell im Verwaltungsbereich, aus. Grundsätzlich müsse man sich einmal fragen: „Was sind unsere Stärken und wo wollen wir hin?“
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