Erfolg für die Region
Glasfaser hält in der Südweststeiermark Einzug
Mit dem Ausbau flächiger FTTH-Glasfasernetze wird die notwendige digitale Grundversorgung für Haushalte und Betriebe in der Südweststeiermark endlich hergestellt. Vorsitzender der Region, Bgm Joachim Schnabel, sieht seine Bemühungen um die Region belohnt.
„Schon seit Langem zeige ich die unzureichende Versorgung auf“, sagt der Vorsitzende der Region, Bgm. Joachim Schnabel. „Wenn wir unsere Region wirtschaftlich attraktiv und lebenswert halten wollen, müssen wir jetzt entschlossen Schritte in die Zukunft setzen!“, so Schnabel. Betriebsabwanderungen und der Wegzug junger Leute könnte mit leistungsfähiger Breitband-Versorgung Einhalt geboten werden.
Netze vieler Gemeinden an ihren Grenzen
Die Wichtigkeit eines hochleistungsfähigen und stabilen Breitband-Internetanschlusses ist für den Wirtschaftsstandort in der Südweststeiermark, aber auch für die Lebensqualität der Menschen im ländlichen Raum existentiell. Gerade die Coronapandemie und ihre Auswirkungen auf Home-Office, Distance-Learning, aber auch das Streamen der neuesten Serien und Filmen brachten das Netz in vielen Gemeinden an ihre Grenzen.
Es gilt die digitale Infrastruktur so rasch wie möglich in allen Gemeinden auszubauen. „Denn wir brauchen nicht nur Smart Citys- sondern auch Smart Villages!“, erklärt Schnabel.
Regionalmanagement findet Partner für die Region
„Es freut mich, dass endlich Bewegung im Bereich Glasfaserausbau kommt,“ sagt Schnabel, der als Vorsitzender die Kontakte zwischen den Gemeinden und der öGIG initiiert hat.
Hartwig Tauber, Geschäftsführer der öGIG: „Es braucht engagierte Leute wie Joachim Schnabel, die entschlossen vorangehen. Man merkt, dass sein Einsatz für Glasfaser das Bewusstsein in der Region enorm geschärft hat.“
Die öGIG entwickelt gezielt Netze in unterversorgten Regionen und hat den Anspruch „so viel wie möglich und so rasch wie möglich“ umzusetzen, damit die digitale Kluft zwischen Stadt und Land ehestmöglich geschlossen wird.
Mit der Österreichischen Glasfaser-Infrastrukturgesellschaft (öGIG) haben die Gemeinden der Region einen Partner gewonnen, der nicht nur großflächige FTTH-Glasfasernetze in zukunftssicherer Bauweise errichtet und betreibt, sondern rasch in die Umsetzung kommt. „Das können wir gewährleisten, da öGIG eine Milliarde EUR für den Glasfaserausbau in Österreich als Eigenkapital zur Verfügung hat und somit sofort mit dem Ausbau beginnen kann“, erklärt Tauber abschließend.
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