Im Zeichen der Energie
Ein energiegeladenes Programm bietet Leibnitz am 15. Juni. Man lädt zum „Langen Tag der Energie“.
Ein Veranstaltungsformat, das bislang erst in einigen innovativen Bezirksstädten Einzug gehalten hat, macht am 15. Juni in Leibnitz Station: Der „Lange Tag der Energie“. Dabei geht es am Hauptplatz rund, wenn sich gut 25 Aussteller präsentieren und die gesamte Bandbreite der Energie aufzeigen. Für „Action“, wie Paul Kiendler erklärt, sorgt dabei die Kiendler Firmengruppe. Diese wird die Theorie nämlich in die Praxis umwandeln und mit Elektroauto-, Fahrrad und Secway vor Ort sein, um allen, die die Neugierde packt, eine Probefahrt zu ermöglichen. Ansprechen möchte man mit dem energiegeladenen Tag die gesamte Bandbreite – von Jung bis Alt.
Am Vormittag bietet man Schulen und Jugendlichen zwischen 14 und 18 ein spezielles Programm, das weit über Ausstellungen und Filmen hinausreicht. Durch die Präsens von Innungen möchte man verschiedene Berufe vorstellen und mit Klischees aufräumen.
„So viele junge Menschen wissen nicht, wie es nach der Schule für sie weitergehen soll“, hofft WK-Regionalstellenleiter Josef Majcan im Rahmen des Langen Tages der Energie“ auch Wegweiser sein zu können.
Der Nachmittag ist dem allgemeinen Publikum gewidmet und beinhaltet neben der ganztägig geöffneten Leistungsschau und Ausstellung auch viel Information und Beratung durch Experten. U.a. ist auch die BAWAG an Bord, die, wie Christian Gartler erklärt, Besuchern mit Rat und Tat zur Seite steht.
Abgerundet wird der 15. Juni mit vielen Kurzvorträgen (ab 16.30 Uhr) und einer Podiumsdiskussion (ab 19 Uhr) im Hugo-Wolf-Saal. „Reine Energie ist für uns in der Stadt und in den Kernraumgemeinden ein wichtiges Thema“, betont Bgm. Helmut Leitenberger, der auf ins Rollen gebrachte Steine wie das Kasernengelände, das in Sachen Enrgie wegweisend werden soll, verweist.
„Das Wort ,Energiewende’ suggeriert einen kurzen Prozess. Tatsächlich ist es langjährig zu verstehen. Wir werden noch einige Jahrzehnte, 30 bis 50 Jahre, damit zubringen“, lenkt Wolfgang Horn auf den Boden der Realität.
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