Reparieren statt wegwerfen
Reparaturbonus holen und Geld sparen
Ab Herbst heißt es nun wieder: Reparieren statt wegwerfen! Mit dem Reparaturbonus bekommen Elektrogeräte eine zweite Chance. Gut für die heimischen Betriebe und nebenbei lässt sich noch etwas für den Umweltschutz tun.
Der Reparaturbonus ist seit September 2023 wieder in vollem Umfang verfügbar. Somit erhalten auch kaputte Elektrogeräte ab Herbst eine neue Chance. Das Motto "Reparieren statt Wegwerfen" wurde bislang gut angenommen. Nach den jüngsten Vorfällen ist es nun doch wieder möglich, einen Bonus fürs Reparieren zu erhalten mit geänderten Modalitäten.
Bislang wurden mehr als 700.000 Reparaturboni eingelöst. Die beliebtesten Geräte sind: Smartphones, Geschirrspüler, Waschmaschine, Espresso- und Kaffeemaschinen. In Zahlen heißt das: 70 Millionen Euro von 130 Millionen wurden bereits ausbezahlt.
Die Initiative hat geholfen, Elektroschrott einzusparen und mehr Aufmerksamkeit auf Gewerbe und Handwerk zu lenken, was den regionalen Betrieben zugute kommt.
So funktioniert der Reparaturbonus
Was jetzt neu ist: Auf www.reparaturbonus.at kann man sich eine Übersicht verschaffen. Dieser kann heruntergeladen oder digital gespeichert werden. Konsumentinnen und Konsumenten zahlen zuerst den gesamten Rechnungsbetrag und bekommen dann den Reparaturbonus überwiesen. Reparaturen und Abwicklungen werden wie bisher von den teilnehmenden Betrieben übernommen. Die Auszahlung der Förderung erfolgt auf das Bankkonto, das bei der Bonerstellung angegeben wurde.
Gefördert werden Reparaturen von Elektro- und Elektronikgeräten sowie Haushaltsgeräte wie Kaffeemaschine, Wasserkocher, Waschmaschine, Leuchte, Haarföhn, Fernsehgerät, Hi-Fi-Anlage, Smartphone, Notebook, E-Bike, Blutdruckmessgerät, Bohrmaschine und Hochdruckreiniger.
Heimische Partnerbetriebe profitieren
Der Reparaturbonus kann von Privatpersonen für Kostenvoranschläge oder für die Reparatur von Elektro- und Elektronikgeräten nur bei den Partnerbetrieben eingelöst werden, die an der Aktion teilnehmen. Pro Bon gibt es bis zu 200 Euro für einen Kostenvoranschlag maximal 30 Euro beziehungsweise 50 Prozent der förderungsfähigen Brutto-Kosten.
Hier geht's zum Partnerbetrieb:
EP: Robier
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