Woundwo
Weltweit größte Markise made in Gabersdorf

Mit der Präsentation der weltweit größten Markise von "WoundWo" soll von Gabersdorf aus der Sprung in neue Märkte gelingen. | Foto: Woundwo
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Das Gabersdorfer Unternehmen "Woundwo" hat bei der „R + T“, die Weltleitmesse für Rollläden, Tore und Sonnenschutz, südsteirisches Know-how auf die internationale Bühne gebracht. Präsentiert wurde die weltweit größten Markise. Mit der neuen Innovation will man von der Südsteiermark aus den Weltmarkt erobern - nach dem Vorbild eines kürzlich gestarteten Pilotprojekts in Australien.

GABERSDORF. Smarte Sensorik für automatisierte Sonnenschutzlösungen, funkbasierte Solarrollläden oder flüsterleise Antriebe auf Basis von Solarpaneelen: Was in der Welt des In- und Outdoor-Sonnenschutzes realisiert werden kann, wurde dieser Tage eindrucksvoll auf der „R + T“ unter Beweis gestellt. Und dabei ließ das in Gabersdorf ansässige Unternehmen "Woundwo" groß aufhorchen.

Das Team von Woundwo brachte südsteirisches Know-how auf die internationale Bühne.  | Foto: Woundwo
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Präsentiert wurde auf der Weltleitmesse, die von mehr als 70.000 Menschen aus aller Welt besucht wird, die größte Premium-Markise namens „Topline Cassette“mit bis zu sieben Metern Breite und 4,5 Metern Tiefe.

„Das neueste Modell unserer ‚Topline Cassette‘ ist aufgrund ihrer Robustheit und Dimension ein echtes Highlight. Nicht nur auf der Messe: Wir sind der weltweit einzige Hersteller, der eine Markise mit 4,5 Metern Ausladung produziert“, erklären Alexander Foki und Wolfgang Kuss, Geschäftsführer von "Woundwo".

Wollen nach australischem Vorbild weiter expandieren: Wolfgang Kuss und Alexander Foki, Geschäftsführer von Woundwo | Foto: Woundwo/Mario Sudy
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Türöffner in neue Märkte

Das Sonnenschutzprodukt, das vor allem in Gastronomie und Hotellerie Anwendung findet, soll dabei auch zum Türöffner in neue Märkte avancieren: „Unser Ziel ist es, mit unseren hochwertigen Sonnenschutzprodukten nicht nur in bestehenden Märkten erfolgreich zu sein, sondern auch neue Territorien zu erschließen. Die Gastronomie und Hotellerie sind Schlüsselsektoren für uns, da unsere Produkte dort nicht nur funktional, sondern auch ästhetisch einen Mehrwert bieten können“, sagt Foki. Kuss betont: „Wir haben die Messe dafür genutzt, neue internationale Partnerschaften aufzubauen und unsere Präsenz strategisch zu erweitern, um Woundwo als führende Marke für Sonnenschutz in Premiumqualität zu etablieren.“

Präsentierte das Know-how aus der Region auf der Weltbühne: Woundwo-Vertriebsleiter Mathias Varga | Foto: Furgler
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Pilotprojekt in Australien

Als Vorbild für den angestrebten internationalen Expansionskurs dient ein aktuelles Pilotprojekt in Australien: Derzeit werden im Rahmen eines Pilotprojekts 20 Modelle der neuen Premiummarkise nach „Down Under“ geliefert. „Konkret liefern wir einem lokalen Sonnenschutzsystemhersteller die entsprechenden Komponenten zu. Assemblierung und Vertrieb erfolgen vor Ort. Bei entsprechender Nachfrage wollen wir das Volumen deutlich ausbauen“, gibt Mathias Varga, verantwortlich für den internationalen Vertrieb bei "Woundwo", die Marschroute vor.

Die „R & T“ in der Messe Stuttgart ist die Weltleitmesse für Rollläden, Tore und Sonnenschutz | Foto: R&T
  • Die „R & T“ in der Messe Stuttgart ist die Weltleitmesse für Rollläden, Tore und Sonnenschutz
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Know-how in Gabersdorf

Warum der australische Betrieb die Markisen nicht selbst produziert? „Know-how, Technologien und Werkzeuge fehlen. In dieser Kombination findet man das nur in Gabersdorf“, so der Vertriebsleiter, der insgesamt am roten Kontinent erhebliches Wachstumspotenzial ortet.

Bereits jetzt ist Woundwo mit exklusiven Sonnenschutzlösungen in Australien präsent. | Foto: Woundwo
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„Sonnenschutz ist in Australien ein absolutes Luxusprodukt für ein wohlhabendes Klientel. Da unsere Sonnenschutzlösungen ebenfalls im Premiumsegment angesiedelt sind, ist die Übereinstimmung hoch. Wir sind überzeugt, dass der australische Markt ein enormes Potenzial für 'Woundwo' birgt, vor allem im Bereich der Luxusimmobilien, wo anspruchsvolle Kundinnen und Kunden Wert auf Design, Qualität und Nachhaltigkeit legen. Schon jetzt setzen einige Luxushotels unweit von Sydney auf Markisen aus Gabersdorf – hier wollen wir nachlegen", betont Mathias Varga.

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