23.000 Euro für Jugendzentrum in Leibnitz
Auf Antrag von Jugendlandesrätin Ursula Lackner hat die Landesregierung die Basisförderung für rund 50 Jugendzentren in der ganzen Steiermark freigegeben. Ein wenig fällt auch für Leibnitz ab.
Mit insgesamt 1,6 Millionen Euro an Fördergeldern ist gewährleistet, dass Jugendliche in der Steiermark auch künftig auf ein vielfältiges und qualitätsvolles Angebot zurückgreifen können. Auch Leibnitz geht nicht ganz leer aus und erhält 23.000 Euro - große Brocken gibt es u.a. für Graz (397.675 Euro), Graz-Umgebung (336.000 Euro) oder das Ennstal (113.000 Euro). Der Steirische Dachverband für Offene Jugendarbeit erhält 233.000 Euro.
"Jugendliche sind ein wesentlicher Teil und auch die Zukunft unserer Gesellschaft. Um ihre Persönlichkeit und ihre Talente frei entfalten und weiterentwickeln können, brauchen Jugendliche Raum und Zeit. Es ist daher eine wesentliche Aufgabe die jungen Menschen bei ihrer Entwicklung zu begleiten und zu betreuen", betont Jugendlandesrätin Ursula Lackner.
Die Gemeinden leisten mit den Jugendzentren wertvolle Arbeit, die sie alleine aber nicht finanzieren könnten, erklärt Lackner die Notwendigkeit der Förderung. „Dahinter stecken einerseits Arbeitsplätze im Dienstleistungsbereich, andererseits das Wohl von Kindern, Jugendlichen und Familien. Dahinter steckt aber auch die Erkenntnis, dass es für eine Gesellschaft kostengünstiger ist, präventive Programme und Angebote zu entwickeln und zu fördern, als später teure Maßnahmen der öffentlichen Hand treffen zu müssen“, so Lackner.
Bereits im Jänner hat die Landesregierung die Basisförderung für 13 Fachstellen in der steirischen Jugendarbeit in der Höhe von 1,3 Millionen Euro beschlossen.
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