B(R)G Leibnitz Goes International

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Sie sollen zum Nachdenken und Diskutieren angeregt werden und zu aktiven BürgerInnen in der Europäischen Gemeinschaft erzogen werden.
Neben den üblichen Sprachwochen in England, Irland, Italien und Frankreich, die zum fixen Schulveranstaltungsprogramm des B(R)G Leibnitz gehören, sollen im Schuljahr 2017/18 mehrere internationale Veranstaltungen und Projekte zum Erreichen dieses Zieles beitragen.

Norweger zu Besuch in Leibnitz

Wie bereits berichtet hatte das B(R)G Leibnitz im Jänner im Zuge eines Erasmus+ Projekts der Europäischen Kommission zum Thema „Youth Culture Between Tradition and Change“ Besuch von SchülerInnen der Amalie Skram Videregående Skole aus Bergen in Norwegen. Im April hatten die SchülerInnen der 7a Klasse zusammen mit ihrem Klassenvorstand Mag. Peter Rindler und ihrer Englischlehrerin Mag. Gabriele Zsilavecz die Gelegenheit, ihrer Partnerschule in Norwegen einen Gegenbesuch abzustatten. Die Arbeit zum Projektthema erstreckt sich über das ganze Schuljahr und erfolgt auch online. Diese Schulpartnerschaft wird auch im nächsten Jahr fortgesetzt und es wird wieder ein Schüleraustausch stattfinden.
Im Juni werden die SchülerInnen der 7a Klasse im Zuge dieses Erasmus+ Projekts noch drei Tage in Brüssel verbringen, wo sie sich mit den europäischen Institutionen auseinandersetzen werden und auch EU-Parlamentarier treffen werden.

Vorbereitung auf die Europawahl

Ein weiteres internationales Projekt am B(R)G Leibnitz ist das Pilotprojekts "Towards the European elections: European citizens, let's talk!", das vom "europe direct"- Netzwerk organisiert wird. Zusammen mit SchülerInnen aus dem BORG Deutschlandsberg nahmen
28 SchülerInnen aus der 6a und der 6b Klasse des B(R)G Leibnitz begleitet von Mag. Elisabeth Stollberger-Edlinger und Mag. Gabriele Zsilavecz am ersten Treffen am 17. Mai in Ljutomer/Slowenien teil. Im Zuge dieses dreiteiligen Pilotprojekts setzen sich SchülerInnen und StudentInnen aus Kroatien, Österreich und Slowenien als Vorbereitung auf die Europawahlen im Mai 2019 mit verschiedenen Aspekten der EU auseinander, um dann eine mündige und gut informierte Wahlentscheidung treffen zu können. Beim ersten Treffen setzten sich die TeilnehmerInnen mit dem Thema "The EU today" auseinander. Dabei wurde vor allem auf die Fragen, wie die EU unser tägliches Leben beeinflusst und welche Chancen die EU für die Jugend bietet, eingegangen. In der anschließenden Podiumsdiskussion stellten sich VertreterInnen der Europäischen Kommission aus Slowenien und Kroatien den Fragen der Jugendlichen. Die nächsten beiden Treffen finden im Oktober 2018 in Kroatien und im April 2019 in der Steiermark statt. Bei den Folgetreffen werden die Themen "The future of the EU" und "My vote can shape it" diskutiert werden.

Die Engländer werden erwartet

Im Juni erwartet das B(R)G Leibnitz noch Besuch aus Plymouth/England. Zusammen mit sechs StudentInnen vom City College Plymouth und deren Lehrerin Alison Chapman wird die 6a Klasse mit ihrer Klassenvorständin Mag. Gabriele Zsilavecz am Hauptplatz in Leibnitz zur Veranstaltung „British Tearoom meets Styrian Buschenschank“ einladen.
Weiters werden einige SchülerInnen aus der 6a zusammen mit den Gästen aus Großbritannien an den EYFON Opening Days, die von 26. – 28. Juni 2018 auf der Burg Forchtenstein bei Neumarkt stattfinden, teilnehmen. EYFON steht für European Youth Forum Neumarkt und wurde erst im Mai dieses Jahres eröffnet. Diese Institution setzt sich zum Ziel, Jugendliche aus ganz Europa miteinander ins Gespräch zu bringen und so werden die SchülerInnen aus Leibnitz drei Tage mit Jugendlichen aus verschiedensten europäischen Ländern verbringen und sich in interessanten Workshops mit der Idee eines gemeinsamen Europas auseinandersetzen.
Eine weitere Kooperation findet zwischen Slowenien und der Steiermark statt. Das B(R)G Leibnitz arbeitet im Projekt Steiermark-Štajerska mit der OŠ Tabor I Maribor zusammen. Slowenische und steirische SchülerInnen sollen gemeinsam zum Thema Kunst, Musik und Sprache arbeiten. Mag. Christoph Fuss, Mag. Sabine Wolf, Mag. Elisabeth Koval und Mag. Susanne Kaiser betreuen dieses Projekt und haben bereits die Schule OŠ Tabor I Maribor besucht.

Internationale Kooperationsprojekte geben den SchülerInnen die Gelegenheit zu interkulturellem Lernen, zum Erwerb von Kompetenzen, die einen positiven Umgang mit Vielfalt ermöglichen sowie Respekt und Toleranz fördern und zur Verbesserung ihrer Fremdsprachenkenntnisse. Sie sollen dazu beitragen, dass sich unsere Jugendlichen zu interessierten und weltoffenen Bürgern, die bereit sind, Verantwortung für unsere Zukunft zu übernehmen, entwickeln.

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