Palmsonntag: Leibnitz gedenkt des Einzugs Jesu in Jerusalem

Vor der Leibnitzer Klosterkirche wurde am Palmsonntag traditionell der Beginn der Karwoche und des Osterfestes gefeiert.
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  • hochgeladen von Heribert G. Kindermann, MA

Auch die Stadtpfarre Leibnitz zum hl. Jakobus gedachte am Palmsonntag zum Beginn der Feier der Karwoche und des Osterfestes mit der traditionellen Palmsegnung durch Dechant Stadtpfarrer Anton Neger des Einzugs Jesu in Jerusalem. Dazu versammelte sich die christliche Gemeinde, viele Kinder und Erwachsene, darunter auch LAbg. Bernadette Kerschler und Bgm. Helmut Leitenberger sowie Stadt- und Gemeinderäte, mit kleineren und größeren bunt geschmückten Palmbuschen am Leibnitzer Hauptplatz vor der Klosterkirche.

Palmbuschen als Symbol des Lebens

Stadtpfarrer Dechant Anton Neger begrüßte alle, die trotz Sommerzeitumstellung rechtzeitig zur Feier auf den schönsten Platz des Südens gekommen waren.
Die Palmbuschen stehen für das Leben und sollen an die Passion von Jesus Christus erinnern. Die gesegneten Palmbuschen bringen bekanntlich Segen für Haus und Hof und sollen vor Unwetter und Hagelschützen.
"In den Tagen der Fastenzeit haben wir uns auf Ostern vorbereitet. Heute sind wir zusammengekommen,  gemeinsam die Feier von Ostern zu beginnen. Mit Glaube und Hingabe begehen wir das Gedächnis an den Einzug Jesu in Jerusalem, dem liebgewordenen Sohn Gottes", betonte der Stadtpfarrer.
Leibnitzer Volksschüler stimmten an diesem Palmsonntag den Jubelruf Hosianna an und hielten ihre Palmbuschen ganz hoch in die Höhe. Der Heilsruf steht im Zusammenhang mit dem in der Bibel beschriebenen Einzug von Jesus Christus auf einem Esel in die Stadt Jerusalem. 

Palmprozession über den Hauptplatz

Unter den Klängen der Musikkapelle Kaindorf mit Kapellmeister Christian Donik zog man über den Leibnitzer Hauptplatz zur Heiligen Messe vom Leiden Jesu mit der Passionsgeschichte nach Markus in die Stadtpfarrkirche ein.

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