Kommentar
Das Homeoffice und seine Tücken

Wolfgang Gaube, Lokalredakteur der Woche Leoben | Foto: Freisinger
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Ich bin kein Freund von Homeoffice, denn wie mein Chefredakteur bin ich überzeugt: Die Geschichten liegen auf der Straße! Und um sie zu finden, muss man hinausgehen! Der vierte Lockdown hat mich – zumindest tageweise – aus dem Büro verbannt, arbeiten von zuhause ist angesagt. Freilich: Man kann nahezu störungsfrei schreiben und recherchieren, doch die Gefahr der Ablenkung ist groß. Die Aufträge der Liebsten zur Hausarbeit habe ich abgeschmettert, das TV-Gerät einzuschalten war aber zu verlockend. So habe ich erstmals die ORF-Turnsendung "Fit mit Philipp" gesehen – in meiner Kaffeepause!

Die Nation in Bewegung

Philipp Jelinek bringt die Nation in Bewegung, wie einst im Radio von 1965 bis 1998 die legendäre Ilse Buck mit ihrer Morgengymnastik. Meine Nachbarin turnt eifrig mit, und jetzt auch ich. "Fit mit Philipp" kann ich in der ORF-Mediathek zeitversetzt nachsehen, an Bürotagen dann halt erst am Abend. So hatte auch das Homeoffice für mich etwas Gutes. Allerdings fürchte ich mich bereits vor den Fernseh-Kochsendungen...

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