Kommentar zur Fastenzeit
Den Genuss wieder mehr schätzen lernen
Schluss mit lustig: Mit dem Aschermittwoch endet die bunte Faschingszeit und es wird die Fastenzeit, die Zeit des Verzichts, eingeläutet.
BEZIRK LEOBEN. Bis zum Faschingsdienstag wurde in unserer Region wieder ordentlich gefeiert. Man war dem Alkohol nicht abgeneigt und es wurden wohl hunderte Krapfen verzehrt. Irgendwann hat aber auch das lustige Faschingstreiben ein Ende und mit dem Aschermittwoch wird die Fastenzeit eingeläutet. Bis Ostern wird dabei der Verzicht geübt. Keine einfache Sache in einer Gesellschaft, die im permanenten Überfluss lebt. Doch einmal auf das ein oder andere Genussmittel zu verzichten, kann im Endeffekt auch nicht schaden.
Neben der „klassischen“ Fasten-Variante wie auf Fleisch oder Süßigkeiten zu verzichten, gibt es aber auch alternative Möglichkeiten des Fastens – vom Konsum-Fasten bis hin zum Medien-Fasten. Dabei haben alle Varianten eigentlich den gleichen Grundgedanken: Wenn man ein „Genussmittel“ eine Zeit lang weg lässt, lernt man es entweder wieder mehr zu schätzen oder bemerkt, dass man es gar nicht so dringend benötigt.
Und falls Sie sich für das Medien-Fasten entscheiden: Bitte verzichten Sie nicht darauf, durch die Woche zu blättern oder auf MeinBezirk.at zu stöbern! Diese „Genussmittel“ dürfen meiner Meinung nach auch in der Fastenzeit sein.
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