Kommentar
Ein Spatenstich, "historischer" als er scheinen mag
Der Spatenstich für die neue Billa-Filiale an der B115 in Eisenerz wurde von Bürgermeister Thomas Rauninger als "historisch" bezeichnet. Aus gutem Grund, kennt man die Geschichte dahinter. Natürlich gibt es auch bei dieser Geschichte einen kleinen Wermutstropfen.
EISENERZ. Für Außenstehende mag es vielleicht übertrieben wirken, einen Spatenstich als "historisches" Ereignis zu feiern. Insbesondere dann, wenn es sich wie in Eisenerz um eine neue Billa-Filiale handelt – als gäbe es nicht schon die ein oder andere davon. Für die Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt ist es jedoch tatsächlich ein großer Tag. So manch einer wagte schon gar nicht mehr daran zu glauben, dass nach mehr als acht Jahren mit Planung und Umplanung, unzähligen Stunden zäher Verhandlungen und neuer Standortfindung irgendwann doch noch ein Baustart erfolgen würde.
Das Haar in der Suppe
Und ja, es gibt natürlich auch hier ein gewisses "Haar in der Suppe". Das Freibad muss weichen. Angesichts der Tatsache, dass dieses jedoch ohnehin schon seit vier Jahren außer Betrieb war und es auch schon davor an Besucherinnen und Besuchern mangelte, sollte man das Haar vielleicht einfach rausfischen und weiter essen. Alternativ gibt's bestimmt beim neuen Billa frische Zutaten, aus denen sich ein köstliches Ersatz-Gericht zaubern lässt. Das Sortiment soll bekanntlich erweitert werden...
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