Leoben: Ein offenes Ohr für die Jugend

- Die Jugendbetreuerin Martina Martinz und die ugendkoordinatorin der Stadt Leoben Nicole Dvorschak.
- Foto: leopress
- hochgeladen von Wolfgang Gaube
Die Stadt Leoben nutzt Social Media zur Krisenkommunikation.
LEOBEN. Das Corona-Virus konfrontiert unsere Gesellschaft mit einer neuartigen Belastungssituation und einer Vielzahl an stressauslösenden Aspekten und Ängsten. Gerade die Jugend, die in einer Zeit des Wohlstandes und der maximalen persönlichen Freiheit groß wird, muss erst lernen, mit den auferlegten Einschränkungen, der Unsicherheit und dem daraus resultierenden Stress umzugehen. Im Netz kursierende Falschmeldungen, der mangelnde Kontakt zu Freunden sowie die oftmals belastende Situation zuhause tragen ebenfalls kaum zur Beruhigung der Situation bei.
Hilfe in schwierigen Situationen
Die Mitarbeiter des Fachbereichs „Jugend“ der Stadt Leoben sind daher bestrebt, den Jugendlichen in dieser schwierigen Situation unter die Arme zu greifen, für ihre Anliegen da zu sein sowie ihre Ängste und Bedenken zu zerstreuen. Nachdem persönliche Kontakte derzeit nicht möglich sind, bedient sich dieses Referat der neuen Medien und ruft Jugendliche dazu auf, sämtliche Fragen im Hinblick auf das Corona Virus via „direct message“ auf Instagram an mein_jungesleoben (@mein_jungesleoben) oder auf Facebook an Leoben.Kreativ zu richten.
„Die aktuelle Situation stellt uns alle vor komplett neue Herausforderungen. Wichtig ist, dass sich keiner allein gelassen fühlt, daher hat die Stadt Leoben Angebote wie den Einkaufs- und Bringdienst bzw. den Social Media Support für Jugendliche ins Leben gerufen. Gemeinsam werden wir diese Krise meistern und als Gesellschaft daran wachsen.“
Bürgermeister Kurt Wallner
Zusammenhalt und Solidarität
Nicole Dvorschak, die Jugendkoordinatorin der Stadt Leoben, unterstreicht: „Der Weg ist steinig und wir müssen mehr denn je zusammenhalten. Solidarität und gegenseitige Unterstützung sind hierbei das A und O. Aus diesem Grund ist es für das Jugendteam der Stadt Leoben wichtig, für die Jugendlichen da zu sein.“
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