Jordanien
Leobener Reisegruppe entdeckte die Vielfalt des Königreichs
Im Zuge einer achttägigen Rundreise erlebte eine Leobener Reisegruppe Anfang März die vielen Facetten Jordaniens. Das haschemitische Königreich besticht nicht nur durch seine kulturellen Schätze und seine reiche Geschichte sondern auch durch atemberaubende Natur und pulsierende Städte.
LEOBEN/JORDANIEN. Jordanien ist ein Land voller Geschichte, Kultur und atemberaubender Natur. Altorientalische Völker wie Nabatäer, Griechen, Römer, Byzantiner, Araber, Kreuzritter, Mameluken, Osmanen und Briten sowie die Weltreligionen Judentum, Christentum und Islam hinterließen ihre Spuren auf dem Territorium des heutigen Jordanien. Wie facettenreich das Land im Nordwesten der arabischen Halbinsel tatsächlich ist, davon konnte sich eine Leobener Reisegruppe organisiert von Springer Reisen und begleitet von Reinhard Kurta kürzlich ein Bild machen.
Eine wahre Schatzkammer
Das haschemitische Königreich mit seinen Besichtigungshöhepunkten innerhalb von acht Tagen kennen zu lernen, gelingt nur aufgrund der kurzen Fahretappen in diesem von der Größe her überschaubaren Land. Dennoch ist Jordanien wie eine Schatzkammer – gefüllt mit historischen und archäologischen Kostbarkeiten. Hinzu kommen noch die unaufdringliche Höflichkeit und die Gastfreundlichkeit der Jordanier, welche die Reisegruppe aus Leoben erleben durften.
Von der Wüstenstadt Petra zum Toten Meer
Ein besonderer Höhepunkt der Rundreise war der Besuch der Felsenstadt Petra. Petra, das achte Weltwunder, ist UNESCO-Weltkulturerbe und eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Jordaniens. Die Stadt wurde in den Felsen gehauen und ist ein wahres architektonisches Meisterwerk. Besonders beeindruckt waren die Reiseteilnehmerinnen und -Teilnehmer auch von Wadi Rum im Süden des Landes. Es handelt sich dabei um eine atemberaubende Wüstenlandschaft, die von Sandsteinfelsen und roten Dünen geprägt ist.
Auch das Tote Meer durfte auf der Reiseroute nicht fehlen. Mit 430 Meter unter dem Meeresspiegel bildet das Tote Meer in Jordanien den tiefsten an Land zugänglichen Punkt der Welt. Die Reisegruppe wurde somit Zeuge eines einzigartigen Naturphänomens. Zudem konnten sie sich von der heilenden Wirkung des Salzwassers und des Schlammes überzeugen.
Neben Petra lagen noch weitere beeindruckende Städte entlang der Route der Leobener Reisegruppe. Zum einen die antike Stadt Jerash, die als eine der besterhaltenen römischen Siedlungen weltweit gilt. Hier fühlt man sich fast wie im alten Rom. Zum anderen durfte auch ein Besuch der Hauptstadt Jordaniens nicht fehlen. Amman ist eine pulsierende Metropole mit einer reichen Geschichte und Kultur. Der Besuch im archäologischen Museum, durch die Souks schlendern und die lokale Küche genießen, lohnt sich.
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