Blasmusikverband Leoben

Vier Kapellen stellten sich der Konzertwertung

Vier Blasmusikkapellen stellten sich am Sonntag im Veranstaltungszentrum Niklasdorf der Konzertwertung des Blasmusikverbandes Leoben und gaben ihre Walzer und Polkas zum Besten. Die Wertung übernahm eine geschulte Jury. 

NIKLASDORF. Im Veranstaltungszentrum Niklasdorf wurde kürzlich groß aufgespielt: Organisiert vom Blasmusikverband Leoben und unter der Leitung von Bezirkskapellmeister Vinzenz Keimel das Konzertwertungsspiel beziehungsweise die Polka-Walzer-Marsch-Wertung über die Bühne. Insgesamt vier Kapellen stellten sich den geschulten Ohren der dreiköpfigen Jury bestehend aus Franz Fuchs, Edie Wagner und Stefan Kaufmann. Die drei Herren bewerteten sowohl die Intonation, das Zusammenspiel, die Artikulation, Rhythmik, Dynamik und Agogik sowie auch den musikalischen Gesamteindruck.

Von Polka bis Walzer

Jede Kapelle spielte selbst gewählte Stücke: Der Musikverein Kalwang gab beispielsweise die Polka „Urlaub im Böhmerwald“, den Walzer „Böhmische Gemütlichkeit“ und den Marsch „Jetzt geht’s los“ zum Besten. Die Marktmusikkapelle St. Michael stellte sich mit der Polka „Polka Nr. 37“, dem Walzer „Walzerklänge aus dem Burgenland“ und dem Marsch „Alt Starhemberg“ der Jury und die Musikkapelle Thörl gab die Polka „Morgenblüten“, den Walzer „Blütenwalzer“ und den Marsch „Schwert Österreichs“ zum Besten. All diese Kapellen traten in der Leistungsstufe B an. Die Bergkapelle Leoben-Seegraben stellte sich in der Leistungsgruppe C in der Konzertwertung mit folgenden Stücken der Jury: „On the Wings of Pegasus“, Oregon und dem Choral „River City“.

Wie sich zeigte, hat sich die intensive Probenarbeit der Kapellen gelohnt: Alle vier Gruppen schlossen die Konzertwertung mit einem sehr guten Ergebnis ab. 

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