Bauernmarkt Leoben: Seit drei Jahrzehnten beliebter Treffpunkt

30 Jahre Bauernmarkt Leoben: Obstbauer J. Schöninger, Bgm. K. Wallner, Pfarrer T. Moffat, Stadtpfarrer M. Plöbst, F. Kicker aus Feldbach, Citymanager A. Hirschmann und P. Rieser von Blumen Schacherl (v.l.). | Foto: Freisinger
  • 30 Jahre Bauernmarkt Leoben: Obstbauer J. Schöninger, Bgm. K. Wallner, Pfarrer T. Moffat, Stadtpfarrer M. Plöbst, F. Kicker aus Feldbach, Citymanager A. Hirschmann und P. Rieser von Blumen Schacherl (v.l.).
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LEOBEN. Nicht nur für den Leobener Bürgermeister Kurt Wallner ist die Montanstadt "sehr schwer vorstellbar ohne Bauernmarkt", wie er in seiner Festrede anlässlich des 30-Jahr-Jubiläums des beliebten Marktes feststellte. Zahlreiche Besucher kamen zur Feier, die von der Bergkapelle Seegraben musikalisch umrahmt wurde, kosteten sich durch die bäuerlichen Produkte und wohnten der Segnung des Bauernmarktes durch Stadtpfarrer Markus Plöbst sowie seinem evangelischen Kollegen Thomas Moffat bei. Plöbst bezeichnete die Kombination vom Standort Kirchplatz und Bauernmarkt als gelungene Symbiose: "Hier sind Nahrung für Körper und Seele vereint. Am Bauernmarkt bekommen wir all die wertvollen Nahrungsmittel und in der Kirche können wir zum Dank dafür ein Kerzerl anzünden."

Treffpunkt zum Tratschen

Johanna Prade aus Niklasdorf kommt immer gerne zum Bauernmarkt. "Aber nicht nur der Produkte wegen, sondern auch, weil der Markt ein Treffpunkt zum Tratschen ist", sagt sie schmunzelnd. Ingeborg Gölles aus Leoben stimmt ihr zu. "Ich bin meist zweimal in der Woche hier und kaufe Jause und Brot, im Winter auch Obst." Konrad Lindner ist einer der ersten Landwirte, die am Leobener Bauernmarkt mitwirkten. "Wir sind ein Familienbetrieb aus Gnas und seit gut 30 Jahren hier dabei. Das ist unsere einzige Überlebenschance als kleiner Betrieb", erzählt der 81-Jährige, der gemeinsam mit vier Familienmitgliedern die Landwirtschaft betreibt. Für die Leobenerin Brigitte Kampusch ist der Bauernmarkt fixer Bestandteil der Woche: "Es ist das besondere Flair, man trifft Leute, und ich bekomme regionale Lebensmittel."

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