Iron Road for Children 2022

Die finale Spendensumme übertraf alle Erwartungen

Am Mittwoch, 17. August, wurde im Live Congress Leoben die finale Spendensumme der Iron Road for Children 2022 verkündet und der offizielle Scheck an die fünf Spendenkinder übergeben. Mit dem Ergebnis übertrafen die Veranstalter alle Erwartungen und stellten einen neuen Rekord auf.

LEOBEN. Nicht unerwartet sondern vielmehr "erwartet grandios" ging im Juli 2022 das Charity-Wochenende Iron Road for Children in Leoben über die Bühne. Heute, knapp ein Monat später, ließen die Veranstalter gemeinsam mit der Crew sowie zahlreichen Anhängerinnen und Anhängern die dreitätige Veranstaltung Revue passieren und luden in den Live Congress Leoben, um das große Geheimnis um die finale Spendensumme zu lüften. 

Starke Crew im Hintergrund

Auf der Bühne erklärte Veranstalter Andy Bäuchl, er habe die drei Tage wie die eigene Hochzeit – ein wenig wie in Trance, erlebt. Erst im Nachklang konnte er vollkommen realisieren, was sich da abgespielt hat. Und auch sein Organisations-Kollege Philipp Maier zeigte sich nahezu sprachlos, nachdem im Saal ein kurzes Video mit den Highlights der Veranstaltung gezeigt wurde: "Wenn man die Aufnahmen sieht, die Menge an Menschen, die vielen Fahrzeuge - unglaublich."

Schlussendlich war es der große Einsatz der Crew und die zahlreichen helfenden Hände, die den Erfolg maßgeblich beeinflusst haben, erklärte wiederum Mike Reiter: "Was mich persönlich begeistert hat, ist, dass man teilweise gar nicht mehr gewusst hat, wer alles zur Crew gehört und wer nicht." Von der Crew, den Einsatzkräften, zahlreichen Vereinen, den Partnerorganisationen und Partnergemeinden – alle hätten ihr Bestes gegeben, Freundschaften seien entstanden, fügte Fritz Strba hinzu. 

Dankbarkeit seitens der Spendenkinder

Schließlich wurden auch die fünf offiziellen Spendenkinder der Iron Road for Children und ihre Eltern auf die Bühne geholt, bevor es an die offizielle Verkündung der finalen Spendensumme ging. Sie sprechen von einer großen Dankbarkeit und einem einmaligen Erlebnis, allein das "dabei sein" habe den Kindern viel gegeben. "Er hat sich einmal wie ein Star gefühlt", erzählt etwa eine Mutter. 

"Wahnsinn, Wahnsinn, Wahnsinn"

Im Jahr 2017, als die Iron Road for Children das erste Mal veranstaltet wurde, konnten insgesamt 32.000 Euro gesammelt werden. Dass diese Summe in diesem Jahr weit übertroffen wurde, stand bereits bei der Verkündung des ersten Zwischenstandes Ende Juli fest (wir berichteten). Wie nun bekannt wurde, konnten mit der IRFC 2022 alle Rekorde gebrochen werden: 132.355,23 Euro lautet die finale Spendensumme. "100.000 Euro war für uns bereits absolutes Wunschdenken", erklärte Mike Reiter beeindruckt und auch Andy Bäuchl, der sich überraschen ließ und das Ergebnis wie die Gäste erst bei der offiziellen Verkündung erfuhr, brachte ein "Wahnsinn, Wahnsinn, Wahnsinn" hervor, bevor er sich noch einmal bei allen für ihren Einsatz bedankte. 

Je 5.000 Euro der finalen Summe gehen an die fünf Spendenkinder und ihre Familien, um notwendige Operationen und Therapien zu ermöglichen. Der Spendenscheck wurde ihnen im Rahmen der Veranstaltung übergeben. Angesichts der hohen Summe ist es jedoch möglich, noch zahlreichen weiteren Kindern in ganz Österreich zu mehr Lebensqualität zu verhelfen.  

Save the date: 
Die Iron Road for Children 2023 wird von 28. bis 30. Juli in Leoben stattfinden. 

Eindrücke der Iron Road for Children 2022: