Post- und Telegraphenmuseum Eisenerz

Jubiläum für ein einzigartiges Museum

Zehn Jahre Post- und Telegraphenmuseum Eisenerz: Das wird am Samstag, 20. August, gebührend gefeiert.

EISENERZ. "Wir feiern", sagt Friedrich Schwaiger, Obmann des Vereins Postmuseums Eisenerz. Er hat mit seinem Team von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern allen Grund dazu: Vor zehn Jahren wurde das in Österreich einzigartige Museum eröffnet. Es zeigt eindrucksvoll die Geschichte der Kommunikation im Wandel der Zeit – vom Federkiel bis zum iPad.

Eröffnung im August 2012

Die Idee, die Postgeschichte in einem Museum aufzubereiten, schwirrte schon lange in Schwaigers Kopf herum. Mit Wilfried Auer und Rainer Steyerleitner fand er zwei engagierte Wegbegleiter, mit denen die Umsetzung gelang. "Im August 2012 haben wir das Museums in den Räumlichkeiten des Kammerhofs – einem ehemaligen Jagdschloss in der Schulstraße 1 eröffnet. Es hat sich zu einem der größten und umfangreichsten Post- und Telegraphenmuseen in Europa entwickelt", berichtet Friedrich Schwaiger mit berechtigtem Stolz.

Ganz besondere Wertschätzung

Das Museum lässt längst vergangene Zeiten wieder aufleben. Und es begeistert die Besucherinnen und Besucher, wie die Eintragungen im Gästebuch zeigen. Ganz besonders freut sich das Museumsteam über persönliche Rückmeldungen. "Wenn die Besucher mit einem Lächeln im Gesicht das Museum verlassen, dann ist das für uns eine ganz besondere Wertschätzung", sagt Schwaiger.

Das Jubiläumsprogramm:

Samstag, 20. August:
Post- und Telegraphenmuseum Eisenerz, Schulstraße 1

• 10 – 15 Uhr: Sonderpostamt und Philatelietag
• 10 Uhr: Begrüßung & Eröffnung: Friedrich Schwaiger, Musuemsleitung, Markus Pump, Vizebürgermeister der Stadt Eisenerz
• anschl. Frühschoppen mit der Radmerer Stub'n Blechmusi
• 11 und 15 Uhr: Führungen durch die Sonderausstellung mit der Eisenerzer Skispringerlegende Reinhold Bachler
• 13.30 Uhr: Musikalisches Programm mit Hausruck Power

Das Post- und Telegraphenmuseum

• Im August 2012 entstand in Zusammenarbeit mit der Österreichischen Post AG ein Postmuseum, in dem nicht nur Briefmarkensammlerinnen und -sammler sowie Freundinnen und Freunde der Postgeschichte, sondern auch Kulturinteressierte auf ihre Rechnung kommen.

• Das Museum ist in den historischen Räumlichkeiten des Kammerhofes untergebracht.

• Im Frühjahr 2016 wurde es um den Bereich des Telegrafen- und Fernmeldewesens erweitert.

• Das Museum zeigt die Entwicklung des Post- und Telegrafenwesens von der Kaiserzeit bis heute.

• Realitätsnah und interaktiv können Besucherinnen und Besucher Geschichte erleben.

• Wertvolle Originalexponate, z.B. eine fahrtaugliche, begehbare Postkutsche, ein originales k.k.-Postamt aus 1900, posthistorische Unterlagen, Schreib- und Kanzleiutensilien, technische Apparaturen und vieles mehr versetzen die Besucherinnen und Besucher in vergangene Zeiten.

• Im Kinderpostamt können die Jüngsten aktiv den Umgang mit Briefen und Telefon vor der Zeit von Internet und Handy nachvollziehen.

• Im nostalgischen Post-Kino dokumentieren Filme die Geschichte des Post- und Telegrafenwesens.

• Jährlich gibt es Sonderausstellungen zu Themen rund um die Geschichte der Kommunikation sowie der damit einhergehenden gesellschaftlichen Entwicklung.

Zur Museumshomepage geht's hier!

Das könnte dich auch interessieren: