MINIGOLFPLATZ. IM PESTALOZZIPARK

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Ich finde das für eine super Idee. Endlich was für die Familie.
Das eine Bürgerliste derart auf die Barrikaden steigt ,kann ich überhaupt nicht verstehen.

Um was geht’s.
Ein Gastronom hat anscheinend einen Antrag an die Gemeinde Leoben gestellt , daß er im besagten Park , eine kleine Gastronomie inkl. Minigolfplatz errichten möchte.

Aber, besagte Bürgerliste fährt da gleich mächtige Geschütze auf.
„Grundsätzlich“ ,ist diese Bürgerliste anscheinend einmal dagegen.
Da ist im Internet von zubetonieren , Vernichtung des letzten Erholungsraumes für Parkbenützer zu lesen.
Abholzung der Bäume , Vernichtung des Spielplatzes für die Kinder, das ja sogar von
zunehmender Luftbelastungen ist die Rede.??

Ich persönlich kann nur eines dazu sagen.
Seit Jahren, fahre ich bei diesem Park fast täglich vorbei. Sommer und Winter.
Von einem GUT BESUCHTEN….. Naherholungszentrum oder Kinderspielplatz kann ich aber nicht sprechen. Hin und wieder sieht man Erwachsene oder Kinder im Park.

Ich habe einige Bilder von dem Park gemacht.
Leider sind diese jetzt von der Winterzeit. Da ist der Park dann ohnehin GESCHLOSSEN.
Andererseits kann ich mir aber vorstellen, daß der Gastrobetrieb auch in den Wintermonaten geöffnet hat.

Auf den Bildern sieht man auch , daß sich die Bäume an der Außenseite des Parks befinden. Warum sollten diese also abgeholzt werden.

Sie sind ein idealer Schattenspender.
Und was den „Spielplatz“ betrifft. Auch hier habe ich ein Foto gemacht.

Man sieht hier einen kleinen Kletterturm. Das war’s aber dann schon auch.
Auf der anderen Straßenseite von diesem Park gibt es ebenfalls eine Grünfläche.
Da könnte man doch einen Spielpark für Kinder errichten.
Jedenfalls paßt dieses Klettergerüst ( Foto ) min.10 Mal in dieses Areal.
Auch für besorgte Eltern wäre dies ein Vorteil.
Die Kinder müßten keine stark befahren Straße mehr überqueren, um das Klettergerüst zu erreichen.

Daher sage ich.
Liebe „Bürgerliste“, tat’s net glei immer „NEIN“ sagen.
Zaumsetzn und reden, heißt die Devise.

Und tat’s die Leobener Senioren net gleich abstempeln, auf einige benötigte Sitzbanker’l in an Park.
Wer weiß.
Vielleicht, treffen sich dann mehrere Senioren in diesem Park, spielen sich ein Achter’l am Minigolfplatz aus und plaudern derweil über alles mögliche.
Junge Eltern mit Kindern spielen ebenfalls
Müssen warten. Bis die nächste Bahn frei wird.

Da kommt ein lustiges Gespräch auf.
Jetzt wird über die Anzahl, der benötigten Schläge der vorherigen Bahnen diskutiert.
Und plötzlich, sind drei Generationen in einem Gespräch vereint.

“Fremde Leobener“ unterhalten sich.
Gibt’s was schöneres ?
Wer jemals einen Heurigen besucht hat, wird mich verstehen.

Und „JA“ es gab in Donawitz bereits einmal einen „Minigolfplatz“. Ist aber schon über 20 Jahre her. Dieser befand sich versteckt in der Lorberaustraße.

Ich bin überzeugt davon, daß sich der Gastronom, sehr wohl Gedanken über sein Vorhaben gemacht hat. Letztendlich muß er ja davon leben können.

Vielleicht ist er auch offen für Ideen von seinen
zukünftigen Gästen?

Wie gesagt zaumsetzn und reden.
Und net glei „NEIN“ sagen.

Lg.Günther

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