Klimabündnis Steiermark
Vier neue Klimaschutzbeauftragte für den Bezirk
Den diesjährigen Lehrgang zum „kommunalen Klimaschutzbeauftragten" absolvierten 21 Teilnehmer aus der Steiermark, darunter sind auch vier Absolventen aus dem Bezirk Leoben.
Um dem Klimawandel und seinen negativen Folgen entgegenzutreten, gilt es, auf allen Ebenen aktiv zu werden – auch oder besonders auf Gemeindeebene. Um das dafür nötige Wissen direkt vor Ort zu verankern, bildet das Klimabündnis Steiermark im Auftrag des Landes deshalb „kommunale Klimaschutzbeauftragte" aus.
Vier Absolventen aus dem Bezirk Leoben
Den diesjährigen Lehrgang, der unter der wissenschaftlichen Leitung der beiden Experten Helga Kromp-Kolb und Gottfried Kirchengast erstmals online abgehalten wurde, absolvierten insgesamt 21 Teilnehmer aus der Steiermark, darunter auch vier aus dem Bezirk Leoben. Erich Landner (Leoben), Bernhard Nagler (Eisenerz), Angelika Remich (Trofaiach) und Wolfgang Stegmann (Kraubath an der Mur) bearbeiteten im Zuge des Lehrgangs elf verschiedene Module zu den Themen Klimawandel, Klimaschutz, Klimawandelanpassung, Mobilität, Energie, Raumplanung, Bodenschutz, Ernährung und nachhaltige Beschaffung. Zum Abschluss entwickelten die Absolventen ihre eigenen Projekte zu Themen des Klimaschutzes, die gerade in den jeweiligen Gemeinden aktuell sind.
„Im Rahmen unseres Kommunalen Klimaschutzlehrgangs haben wir in den letzten Jahren bereits mehr als 100 steirische GemeindevertreterInnen zu ‚Kommunalen Klimaschutzbeauftragten‘ ausgebildet. Neben den fachlichen Inhalten bietet der Lehrgang vor allem auch viele Good Practice Beispiele von Gemeinden sowie genug Raum für Diskussion, Austausch und Vernetzung“.
Friedrich Hofer, Regionalstellenleiter des Klimabündnis Steiermark und Lehrgangsleiter
„Breites kommunales Netzwerk"
Bei der Abschlussveranstaltung der diesjährigen Ausbildungsreihe, zu der das Klimabündnis Steiermark gemeinsam mit Umweltlandesrätin Ursula Lackner lud, zeigte sich die Landesrätin durchwegs zufrieden: „In der Steiermark können wir glücklicherweise bereits auf ein breites kommunales Netzwerk bauen. Das ist im Kampf gegen den Klimawandel und seine Folgen von großer Bedeutung“.
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