Gemeinderatswahl
FPÖ will absolute Mehrheiten im Bezirk brechen

Die Freiheitlichen wollen, mit dem Rückenwind aus dem für die FPÖ erfolgreichen Super-Wahljahr 2024, flächendeckend in die Gemeinderatsstuben einziehen und künftig auch wieder mehr Gemeindevorstände stellen. Im Bild: Harry Gölz, Marco Triller, Florian Wernbacher, Nicole Sunitsch (v. l.) | Foto: FP/Kopeter
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  • Die Freiheitlichen wollen, mit dem Rückenwind aus dem für die FPÖ erfolgreichen Super-Wahljahr 2024, flächendeckend in die Gemeinderatsstuben einziehen und künftig auch wieder mehr Gemeindevorstände stellen. Im Bild: Harry Gölz, Marco Triller, Florian Wernbacher, Nicole Sunitsch (v. l.)
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Die FPÖ im Bezirk Leoben skizziert die Ausgangslage für die Gemeinderatswahl: Ziel ist es, absolute Mehrheiten zu brechen und wieder in möglichst viele Gemeinderäte und -vorstände einzuziehen.

BEZIRK LEOBEN. Im Rahmen ihrer Pressekonferenz im Kulturquartier Leoben informierten Bezirkspartei- und Klubobmann im Landtag, Marco Triller, die Stadtparteiobmänner Leoben und Eisenerz, Florian Wernbacher und Harry Gölz sowie Nationalratsabgeordnete und Ortsparteiobfrau von St. Michael, Nicole Sunitsch, über die Ausgangslage der Freiheitlichen für die anstehende Gemeinderatswahl und die verschiedenen Schwerpunkte im Wahlkampf.

„Unsere Freiheitlichen Kandidaten wollen Verantwortung in den Gemeinden übernehmen und aktiv mitgestalten!“
Marco Triller, Bezirksparteiobmann und Klubobmann im Landtag

Im Bezirk Leoben kandidieren die Freiheitlichen mit insgesamt 169 Kandidaten in 14 von 16 Gemeinden. Einzig in den einwohnerschwächeren Gemeinden Radmer und Wald am Schoberpass sei es trotz eifriger Bemühungen, Kandidaten zu werben, nicht gelungen, zur Gemeinderatswahl anzutreten. „Unser Ziel war es, eine Kandidatur in mindestens 80 Prozent der Gemeinden im Bezirk sicherzustellen. Dieses Ziel haben wir mit einer historischen Anzahl an Kandidaten jedenfalls erreicht“, erklärt Marco Triller.

Gute Chancen künftig mitzuregieren sieht der Bezirksparteiobmann in der Marktgemeinde Niklasdorf, wo er selbst als Spitzenkandidat antritt. | Foto: FPÖ
  • Gute Chancen künftig mitzuregieren sieht der Bezirksparteiobmann in der Marktgemeinde Niklasdorf, wo er selbst als Spitzenkandidat antritt.
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Positiv gestimmt mit Rückenwind

Die Freiheitlichen wollen, mit dem Rückenwind aus dem für die FPÖ erfolgreichen Super-Wahljahr 2024, flächendeckend in die Gemeinderatsstuben einziehen und künftig auch wieder mehr Gemeindevorstände stellen. Gute Chancen, absolute Mehrheiten zu brechen und künftig mitzuregieren, sieht der Bezirksparteiobmann vor allem in der Marktgemeinden Niklasdorf – wo Triller selbst als Spitzenkandidat antritt – in den Städten Leoben und Eisenerz sowie in St. Michael und in Kalwang. „In den genannten Gemeinden ist es jedenfalls unser Ziel, die absoluten Mehrheiten zu brechen und neue Mehrheit zu finden. Möglicherweise gelingt es dadurch auch künftig, den einen oder anderen Bürgermeister im Bezirk zu stellen. Jedenfalls gehen wir mit vielen guten Teams und ehrlichen Programmen positiv gestimmt in die kommenden Gemeinderatswahlen“, so Triller abschließend.

„Mit einem realistischen und ehrlichen Programm wollen wir die Absolute der SPÖ brechen!“
Florian Wernbacher, Stadtparteiobmann FPÖ Leoben

„Unser Ziel ist es, die absolute Mehrheit der SPÖ zu brechen und Verantwortung zu übernehmen“, so Florian Wernbacher. | Foto: FPÖ Leoben
  • „Unser Ziel ist es, die absolute Mehrheit der SPÖ zu brechen und Verantwortung zu übernehmen“, so Florian Wernbacher.
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Der Leobener Stadtparteiobmann Florian Wernbacher sieht in seiner Heimatstadt einen guten freiheitlichen Nährboden, um bei der kommenden Gemeinderatswahl gut abzuschneiden. Er und sein Team setzen vor allem auf realistische Wahlversprechen.  „Die SPÖ reagiert in Leoben seit über 80 Jahren alleine und musste daher bisher keine Kompromisse eingehen. Umso unverständlicher ist es, dass sie nur 60 Prozent vom Wahlprogramm der letzten Gemeinderatswahl in den letzten fünf Jahren umgesetzt haben“, erklärt Wernbacher. Sie hat rund 60 Prozent nicht eingehalten. Also demnach ungefähr 40 Prozent umgesetzt.

Gemeindewohnungen sanieren

Das Programm der Leoben Freiheitlichen sieht unter anderem günstigere Fernwärmepreise, Sanierungen von Gemeindewohnungen, um Leerstände zu bekämpfen, eine Erhöhung des Schulstartgeldes, den Ausbau weiterer Kinderkrippen und eine bedarfsgerechte Sommerbetreuung von aufsichtspflichtigen Kindern vor. „Unser Ziel ist es, die absolute Mehrheit der SPÖ zu brechen und Verantwortung zu übernehmen. Jedenfalls wollen wir unser bestes Ergebnis aus dem Jahr 2000, wo wir etwa 16 Prozent erreicht haben, übertreffen“, so Wernbacher abschließend.

„Wir wollen einen lebenswerten Wohnort für jung und alt schaffen, um die Abwanderung aus Eisenerz nachhaltig zu bekämpfen!“
Harry Gölz, Stadtparteiobmann FPÖ Eisenerz

Die Freiheitlichen wollen, mit dem Rückenwind aus dem für die FPÖ erfolgreichen Super-Wahljahr 2024, flächendeckend in die Gemeinderatsstuben einziehen und künftig auch wieder mehr Gemeindevorstände stellen. | Foto: RegionalMedien Steiermark
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Abwanderung bekämpfen

Die FPÖ in Eisenerz tritt mit einem Programm an, das den Ausbau des sanften Tourismus in Einklang mit der einheimischen Bevölkerung vorantreiben will, die Gesundheitsversorgung verbessern möchte und das Vereinswesen sowie Ehrenamt nachhaltig fördern soll. Im Fokus stehen auch Maßnahmen zur Bekämpfung der Abwanderung. „Wir wollen Verantwortung für Eisenerz übernehmen. Unser Ziel ist es jedenfalls in den Stadtrat einzuziehen“, so Harry Gölz abschließend.

FPÖ-Sunitsch: „Mit einem breit aufgestellten Team wollen wir Verantwortung übernehmen und in St. Michael künftig Politik mit Hausverstand betreiben!“
Nicole Sunitsch, Nationalratsabgeordnete und Ortsparteiobfrau FPÖ St. Michael

Die FPÖ im Bezirk Leoben skizziert die Ausgangslage für die Gemeinderatswahl: Ziel ist es, absolute Mehrheiten zu brechen und wieder in möglichst viele Gemeinderäte und -vorstände einzuziehen. | Foto: Freisinger
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Infrastruktur- und Ortsbildverbesserung 

Nationalratsabgeordnete und Spitzenkandidatin für die Gemeinderatswahl in St. Michael, Nicole Sunitsch, tritt mit einem 29-köpfigen Team bei der anstehenden Kommunalwahl an. Mit ihrem Wahlprogramm setzt sie sich für eine bessere Straßeninfrastruktur, die Sanierung leer stehender Gemeindewohnungen, die Stärkung des Vereinswesens, ein schöneres Ortsbild und den Ausbau von Angeboten für Senioren und Jugendliche ein. „Ziel ist es, die Absolute der SPÖ zu brechen und somit mehr Demokratie im Gemeinderat sicherzustellen. Sollten wir die Möglichkeit bekommen, Verantwortung zu übernehmen, dann werden wir für eine Politik mit Hausverstand sorgen, um die von der SPÖ eingeleitete finanzielle Abwärtsspirale der Gemeinde aufzuhalten“, so Sunitsch abschließend.

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