Landtagswahl 2019

SPÖ-Schickhofer auf seiner Tour in Leoben

Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer und Landesrat Anton Lang wollen die Obersteiermark weiter stärken, damit Jugendliche Zukunftsperspektiven haben.

LEOBEN. Die "Michael-Schickhofer-Tour" führte den SPÖ-Spitzenkandidaten für die Landtagswahl am Samstag, 16. November, nach Leoben. „Niemand soll aus der Stadt raus müssen, weil die Mieten so hoch sind – und niemand soll in die Stadt ziehen müssen, weil es am Land zu wenig Jobs gibt. Das ist mein Ziel für eine moderne Steiermark und die Obersteiermark, in der es Perspektiven in der Stadt und am Land gibt“, erklärte Schickhofer, "gerade hier in der Obersteiermark wurde in den letzten Jahren einen Investitionsschwerpunkt bei den Infrastrukturverbesserungen in der Region und in den Städten und Gemeinden gesetzt. Die Landtagswahl am 24. November wird eine Wahl zwischen Stillstand und Aufbruch, besonders auch für die Obersteiermark."

154 Millionen Euro für die Obersteiermark

Landesrat Anton Lang bekräftigte, dass die SPÖ die einzige Partei war und sei, die sich wirklich für die Obersteirerinnen und Obersteirer einsetze: „Vorbei sind die Zeiten, in denen ÖVP- und FPÖ-Verkehrslandesräte aus parteitaktischen Gründen die Straßen bis zum entlegensten Bauernhof in der Oststeiermark ausgebaut haben und wir Obersteirerer durch die Finger geschaut haben. In Summe ist es uns mit einem Investitionsvolumen von rund 154 Millionen Euro gelungen, in den Jahren 2015 bis 2019 zahlreiche Projekte in der gesamten Obersteiermark zur Umsetzung zu bringen.  Beispielsweise die Sanierungen der Ortsdurchfahrten in Eisenerz, Kindberg, Turnau und auch Vordernberg oder die Sanierung des Steinschlagschutzes Steinerne Jungfrau in der Radmer. Auch an die Sanierung der Proleberbrücke in Leoben oder die Sanierung des Pfaffensattels waren ein Gebot der Stunde. Nur mit einer starken Sozialdemokratie im Landtag kann die Erfolgsgeschichte unserer obersteirischen Städte und Gemeinden fortgeschrieben werden."

Zeit für einen "Schichtwechsel"

Lang verwies auch auf den Ausbau des öffentlichen Verkehrst: „Seit Dezember 2016 konnte durch die Einführung der S8/S9 in der Obersteiermark eine deutliche Verbesserung erreicht werden, der Ausbau und die Verdichtung der Buslinien auf der Eisenstraße und ins Vordernbergertal. Ebenso wichtig ist für mich als zuständigen Verkehrslandesrat ist das 150-Euro-Top-Ticket für Studierende, welches seit August erworben werden kann. Der Ausbau des Angebots an öffentlichem Verkehr in Verbindung mit dem TOP-Ticket für Studierende und Pendler, das 300−Euro-Jahresticket für Studierende und Pendlerinnen und Pendler im Zusammenspiel mit einem massiven Ausbau des öffentlichen Verkehrs soll es Studierenden, Arbeiterinnen und Arbeitern und Angestellten ermöglichen, kostengünstig und klimaschonend an ihren Arbeits- oder Studienort zu gelangen. Zum einen kann dadurch Abwanderung verhindert und klimaschonendes Pendeln ermöglicht werden."
Auch die Landtagsabgeordneten Stefan Hofer, Maria Fischer und Helga Ahrer appellierten im Sinne einer bestmöglichen Zukunft der Obersteiermark für den Schichtwechsel im Land mit Michael Schickhofer an der Spitze der Steiermark.