ÖHB-Cup
Handball: Sportunion Leoben trotz Cupniederlage guter Dinge für das Steirerderby

Die Sportunion Leoben (am Foto Marian Schweiger) bot im Cup gegen Hard eine starke Leistung. | Foto: Sportunion Leoben
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  • Die Sportunion Leoben (am Foto Marian Schweiger) bot im Cup gegen Hard eine starke Leistung.
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Die Handball Sportunion Leoben muss sich nach einer 21:29-Niederlage im Achtelfinale gegen Alpla HC Hard vom ÖHB-Cup verabschieden. Die gute Leistungen der Leobener motiviert aber für das Steirerderby in der Spusu Challenge am Samstag gegen die Brucker Füchse.

HANDBALL. Alpla HC Hard, der Erstligist aus Dornbirn, tat sich im Achtelfinale des ÖHB-Cups gegen die Sportunion Leoben schwerer als erwartet. Am Ende war es mit 29:21 zwar ein deutlicher Sieg des Tabellendritten der Spusu-Liga, zur Pause lautete der Spielstand 11:12 aus Leobener Sicht.
Das junge Team der Sportunion, in dem etliche Stammspieler verletzungsbedingt fehlten, bot gegen einen scheinbar übermächtigen Gegner eine gute Defensivleistung. Mutig stemmten sich Lukas Moser und Co. den technisch und körperlich überlegenen Spieler von Hard entgegen. Sie ließen sich auch von einigen schwer nachvollziehbaren Schiedsrichterleistungen nicht aus dem Konzept bringen, die taktischen Vorgaben von Spielertrainer Vytas Ziura wurden über weite Strecken eingehalten.

Mit breiter Brust in das Steirerderby

Gegen Spielende, als bei den Leobenern die Kräfte nachließen, setzten sich die Vorarlberger ab und stehen nach dem 29:21-Erfolg in der nächsten Cuprunde. Dennoch ließ man in Leoben nicht die Köpfe hängen, ganz im Gegenteil. Die kämpferisch gute Leistung stärkte das Selbstvertrauen der Spieler und berechtigt zu Optimismus für das Steirerderby gegen die BT Füchse, das am Samstag, 6 März, um 19 Uhr in der Sporthalle Donawitz über das Parkett geht. Das Spiel muss ohne Zuschauer stattfinden, wird aber vom Medienverein "Echtzeit-TV" übertragen, der Livestream ist über die Vereinshomepage der Handball Sportunion Leoben abrufbar.

Stimmen  nach dem Spiel

Leoben-Co-Trainer Stefan Hödl: Das Ergebnis spielt nicht unsere Leistung wider, es ist etwas zu hoch ausgefallen. Es war ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, so müssen wir weiterarbeiten. Im Training setzen wir verstärkt auf Taktik, das fängt an zu fruchten. Im Heimspiel gegen die Füchse werden wir alles geben, wir hoffen, dass wir weitere Spieler fit bekommen und wir werden 60 Minuten Vollgas geben!
Lukas Schweighofer (Hard): Wir haben uns in der ersten Halbzeit mit der extrem offensiven Deckung der Leobener Mannschaft schwer getan und konnten unser Spiel nicht wirklich aufziehen. Nach dem Seitenwechsel lief es für uns besser, der Trainer hat in der Halbzeitpause die richtigen Worte gefunden.
Thomas Hurich (Torhüter Hard): Es war schön, wieder in der Leobener Halle bei meinem ehemaligen Verein zu spielen. Am Anfang sind wir nicht richtig in das Spiel gekommen, mit Fortdauer lief es besser und am Ende war unser Sieg deutlich. Die Leobener haben ihren Job sehr gut gemacht, vielleicht sehen wir uns ja in der nächsten Saison in der ersten Liga wieder.

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