Niklasdorf: Der Berglauf ist gelaufen
Kein Rekord auf der Mugel
Kein neuer Rekord beim Berglauf auf die Mugel, aber die gute Stimmung unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wurde nur von der unbeständigen Wettersituation ein wenig "eingetrübt".
NIKLASDORF. Aufgrund der lange unklaren Pächtersituation am Schutzhaus auf der Mugel war die Organisation des 27. Berglaufs zweifellos eine Herausforderung für das Team um WSV Niklasdorf Obfrau Nina Lasselsberger. "Wir mussten uns eigentlich darauf einstellen, ohne Unterstützung seitens eines Pächters den heurigen Berglauf organisieren zu müssen", so Lasselsberger, "aber des neue Pächterpaar Roman Weißmüller und Michaela Petek haben uns bestmöglich unterstützt!" Der Dank in puncto Unterstützung gilt aber natürlich auch allen anderen Sponsoren und Unterstützern sowie den vielen freiwilligen Helfern, die zum guten Gelingen des Berglaufs beitragen. Einzig das Wetter war nicht ganz auf der Seite des Veranstalters. Schon vor der Siegerehrung vielen die ersten Regentropfen und auch Blitz und Donner mischten sich ins Wettergeschehen. "Wir sind trotzdem glücklich, den Berglauf über die sprichwörtliche Bühne gebracht zu haben und werden natürlich für nächstes Jahr schönes, beständiges Wetter bestellen", sagt Nina Lasselsberger und nimmt diesen Umstand mit dem notwendigen Humor.
Neuer Rekord ist ausgeblieben
Neue Rekordzeiten sind heuer zwar ausgeblieben, aber bei den Mountainbikern gewann mit Dominik Tantscher ein Niklasdorfer mit der Zeit von 50:20 Minuten und bei den Bergläufern verpasste Stefan Schriebl LTV Köflach die magische Marke von unter einer Stunde um knappe 29 Sekunden (Laufzeit 1:00:28,04). Alle Ergebnisse können auf der Homepage des WSV Niklasdorf und unter Time Now Sports abgerufen werden. Als älteste Teilnehmerin und praktisch schon Stammgast beim Berglauf war die 84-jährige Leobenerin Cäcilia Konrad auch heuer wieder dabei und bezwang die rund 1.000 Höhenmeter in der sagenhaften Zeit von 2:33:34.
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