Schon vor dem Rennen ein Rekord

Das Team um WSV- Obmann Wolfgang Kure strahlte förmlich mit der Sonne am blitzblauen Himmel über Niklasdorf um die Wette. "Wir haben zum ersten Mal über 200 Teilnehmer in den verschieden Bewerben am Start", erzählt der Obmann sichtlich erfreut. Das Geheimnis für den Erfolg dürfte zum einen an der Strecke liegen, die den Teilnehmern wirklich alles abverlangt und zum anderen an der guten Organisation beim Mugel- Berglauf.

Verschiedene Bewerbe

Tümpelte man vor rund 10 Jahren noch bei unter 50 Startern herum und erwirtschaftete dadurch eher ein Minus in der Vereinskasse, lohnt sich der Aufwand in den letzten Jahren mittlerweile auch finanziell. "Wir finden immer wieder ein offenes Ohr in Bezug auf Unterstützung bei der Gemeinde Niklasdorf und auch die örtlichen Vereine stehen uns tatkräftig zur Seite", weiß der sportliche Leiter, Hannes Schatzl zu berichten. "Und natürlich ist auch unser Team vom WSV noch immer mit Begeisterung dabei", ergänzt er mit einem zufriedenen Lächeln.

Alles abverlangt

Durch die hohen Temperaturen wurde den Startern beim 22. Mugel- Berglauf wirklich alles abverlangt. Das war nicht nur am Wasserverbrauch bei den Labestationen zu merken, sondern auch an den Siegerzeiten. Die Streckenrekorde von 49,15 Minuten beim Berglauf (Isaac Kosgei, 2009) und 48,40 Minuten bei den Bikern (Markus Feyrer, 2012) waren dieses Mal nicht in Gefahr. Als tagesbester Läufer wurde der Slowene Miran Cvet in 53,20 Minuten gewertet und bei den Bikern gewann Franz Markut in 53,24 Minuten. Besonders erwähnenswert ist auch die Siegerzeit bei den Einradfahrern. Hier konnte sich Martin Krempl in 1:12:56 Minuten durchsetzen. Alle Ergebnisse finden sie auch auf der Homepage des WSV- Niklasdorf unter www.wsv-niklasdorf.at.